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Kritische Analysen und Folgerungen für eine geschlechterreflektierende Pädagogik
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Werden Buben in der Schule benachteiligt? Sind sie die neuen Bildungsverlierer? Diese Fragen werden in Presse, Politik und Pädagogik intensiv diskutiert und unterschiedlich beantwortet. In diesem Fortbildungsseminar sollen LehrerInnen und interessierte PädagogInnen dabei unterstützt werden, sich kritisch mit der Debatte um schulische Bubenbenachteiligung auseinanderzusetzen und konkrete Strategien für das eigene pädagogische Handeln zu entwickeln. Expertisen der kritischen Männlichkeitsforschung bilden das Fundament für die theoretischen sowie methodischen Zugänge, die in der Fortbildung vermittelt werden sollen. Thematisch ist die Fortbildung in drei, auf einander bezogene, Schwerpunkte gegliedert.

  1. Nach dem Besuch der Fortbildung kennen die TeilnehmerInnen die zentralen Stränge der Debatte um Schulbenachteiligung von Jungen und können sich kritisch und eigenständig dazu positionieren.
  2. Die Fortbildung vermittelt den TeilnehmerInnen Erkenntnisse der kritischen Männlichkeitsforschung und deren Anwendung auf konkrete Fragen im schulischen Kontext.
  3. Die TeilnehmerInnen werden dazu angeregt, eigene Erfahrungen und vorhandenes Wissen zu reflektieren um darauf aufbauend Strategien und Methoden zu entwickeln, die dem tatsächlichen pädagogischen Alltag und den dort aufkommenden Fragen zu entsprechen.

Zweitägiges Seminar

12./13. Juni 2013, 09:00-17:30,

Pädagogische Hochschule Steiermark, Campus Hasnerplatz

ReferentInnen: Mag. (FH) Michael M. Kurzmann, Mag.a Elli Scambor und Mag. Paul Scheibelhofer

Kontakt: kurzmann@maennerberatung.at

 

Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark.

Gefördert von Österreichische Gesellschaft für politische Bildung.

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Reihenfolge
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