Der Übergang vom Lebensfeld Schule/Bildung in jenes der Erwerbsarbeit/ Ausbildung/höhere Bildung zählt in diesem Lebensabschnitt zu den zentralen
Herausforderungen. Vor allem sozial benachteiligte Jugendliche weisen hier ein besonders hohes Risiko auf, diesen Übergang nicht oder nur sehr unbefriedigend zu schaffen. Unterstützende Angebote etwa auf arbeitsmarkpolitischer oder psychosozialer Ebene leisten einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung dieser Jugendlichen und werden dabei als protektive Faktoren betrachtet, die geeignet sind, die Widerstandskraft sozial benachteiligter Jugendlicher zu stärken und deren Ressourcen – vor dem Hintergrund der jeweils gegebenen arbeitsmarktrelevanten Verhältnisse – so gut wie möglich zur Geltung kommen zu lassen.
In der vorliegenden Studie wurde dieser Lebens-Übergang unter einem geschlechtssensiblen Blickwinkel betrachtet und der Blick auf männliche Jugendliche mit sozialer Benachteiligung gerichtet.
- Welchen Versorgungsbedarf bzw. Bedarf an Unterstützung orten Burschen mit sozialer Benachteiligung und ExpertInnen an der Schnittstelle von Ausbildung und Berufseinstieg?
- Welche konkreten unterstützenden Angebote können für diese Zielgruppe im Prozess des Berufseinstiegs hilfreich sein (Innen- und Außenwahrnehmung: Sicht der Burschen und Sicht der ExpertInnen)?
- Welche Schlüsse lassen sich daraus für die Planung von Maßnahmen für sozial benachteiligte Burschen an der Schnittstelle von Ausbildung und Erwerbsarbeit ableiten?
BMASK
- Men, Wien
- Forschungsbüro Männerberatung Graz
- Männerbüro Salzburg
- Romeo Bissuti (Men Wien)
- Elli Scambor (Forschungsbüro Männerberatung Graz)
- Christian Scambor (Forschungsbüro Männerberatung Graz)
- Eberhard Siegel (Männerbüro Salzburg)
- Predrag Pljevaljcic (Men Wien)
- Markus Zingerle (Men Wien)