Ansätze intersektionaler gewaltpräventiver Jugendarbeit
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung zum Thema Gewalt und Geschlecht an der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung zum Thema Gewalt und Geschlecht an der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Vortrag im Rahmen des Offenen Symposium Neue Mobilität & Vielfalt. Eine Herausforderung für den Umbau der Stadtgesellschaft zur Inclusive City. Zweite These | Forschungsperspektive | Der urbane Raum: Ein multikontextuelles lebendes System.
Die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig und komplex. Der Wunsch nach sozialer Anerkennung, Erfahrungen der Diskriminierung sowie die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Gruppen prägen die soziale Wirklichkeit Jugendlicher. Eindimensionale Methoden und Konzepte sind nicht geeignet, diese Lebenswelten zu begreifen.
Intersektionelle Zugänge der Gewaltpräventionsarbeit setzen sich mit multiplen Zugehörigkeiten (bspw. Gender, Migration, Milieu) auseinander, mit dem Ziel, komplexe jugendliche Lebenswelten besser erfassen und ihnen adäquater begegnen zu können.
Der Workshop umfasst theoretische und praktische Module, die den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bieten, Erfahrungen, Kompetenzen, Wissen und Fertigkeiten im Bereich der gewaltpräventiven Arbeit mit Burschen zu erlangen und auszutauschen. Dabei werden Zugänge und Methoden der Analyse sozialer Ungleichheiten auf der Ebene von Organisationen und auf der Ebene von Interaktions- und Handlungssituationen besprochen. Prozesse der Selbstreflexion werden als wesentliche Grundlage in den Bereichen Bildung, Sozialarbeit und Gewaltprävention betrachtet.
Werden Buben in der Schule benachteiligt? Sind sie die neuen Bildungsverlierer? Diese Fragen werden in Presse, Politik und Pädagogik intensiv diskutiert und unterschiedlich beantwortet. In diesem Fortbildungsseminar sollen LehrerInnen und interessierte PädagogInnen dabei unterstützt werden, sich kritisch mit der Debatte um schulische Bubenbenachteiligung auseinanderzusetzen und konkrete Strategien für das eigene pädagogische Handeln zu entwickeln. Expertisen der kritischen Männlichkeitsforschung bilden das Fundament für die theoretischen sowie methodischen Zugänge, die in der Fortbildung vermittelt werden sollen. Thematisch ist die Fortbildung in drei, auf einander bezogene, Schwerpunkte gegliedert.
MännerKaffee live. Derzeit dürfen wir aufgrund der Coronakrise keine Besucher im MännerKaffee empfangen. Wir werden aber versuchen, einzelne Veranstaltung im Internet für unsere BesucherInnen verfügbar zu machen.
Das MännerKaffee, seit April 2019 am Dietrichsteinplatz 15/ I. Stock, ist ein Ort der Information und Begegnung für Männer. Im Fokus stehen Männergesundheit, Gesundheitskompetenz, Ernährung, Umgang mit Stress, Belastung und Aggression, Sexualität. Hinzu kommt der Themenbereich Beziehung, Trennung und Scheidung.
Die Mehrzahl der Veranstaltungen richtet sich exklusiv an Männer. Das MännerKaffee Gender+ ist für alle Geschlechter offen und behandelt gezielt Genderfragen und die Geschlechterverhältnisse.
Unsere Programm-Schienen:
Das MännerKaffee jus mit einem Juristen und einem psychologischen Berater der Männerberatung Graz.
Der erste Mittwoch im Monat widmet sich dem Themenbereich Beziehung und Trennung, Scheidung, Unterhalt, Besuchskontakte - exklusiv für Männer.
Das MännerKaffee med mit dem praktischen Arzt und einem psychologischen Berater der Männerberatung.
Am zweiten Mittwoch im Monat stellt sich unser Hausarzt medizinischen Fragen und fördert unsere Gesundheitskompetenz - exklusiv für Männer.
MännerKaffee xund mit wechselnden Gesundheitsexperten und Expertinnen und einem psychologischen Berater.
Der dritte Mittwoch bietet Männergesundheitsvorträge und Diskussionen mit Gesundheitsexperten und Expertinnen - exklusiv für Männer.
MännerKaffee Gender+ mit unseren Expert_innen aus der Männer- und Geschlechterforschung.
An manchem vierten Mittwoch im Monat thematisieren wir Genderthemen und wichtige Erkenntnisse aus der Geschlechterforschung und laden Frauen, Männer und alle Geschlechter ins MännerKaffee ein.
MännerKaffee
Der vierte Mittwoch im Monat (wenn kein MännerKaffee Gender+ stattfindet) wird moderiert, hat aber kein vorgegebenes Thema.
Das MännerKaffee ist jeweils in den ersten vier Mittwochen im Monat, in der Zeit von 18.30 bis 21.30 Uhr geöffnet.
(Ausgenommen Juli und August).
Kontakt: Tel. 0316 83 14 14; E-Mail: maennerkaffee@maennerberatung.at
Dipl. Systemischer Lebens- und Sozialberater
Ehe- und Familienberater
Zertifizierter Sexualberater (Österreichische Gesellschaft für Sexualforschung)