Intersektionale gewaltpräventive Arbeit mit Burschen

Personen
Mag.a Elli Scambor und Mag. (FH) Michael M. Kurzmann
Veranstaltungsort
FH Joanneum
Kurzbeschreibung

Die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig und komplex. Der Wunsch nach sozialer Anerkennung, Erfahrungen der Diskriminierung sowie die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Gruppen prägen die soziale Wirklichkeit Jugendlicher. Eindimensionale Methoden und Konzepte sind nicht geeignet, diese Lebenswelten zu begreifen.

Intersektionelle Zugänge der Gewaltpräventionsarbeit setzen sich mit multiplen Zugehörigkeiten (bspw. Gender, Migration, Milieu) auseinander, mit dem Ziel, komplexe jugendliche Lebenswelten besser erfassen und ihnen adäquater begegnen zu können.

Der Workshop umfasst theoretische und praktische Module, die den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bieten, Erfahrungen, Kompetenzen, Wissen und Fertigkeiten im Bereich der gewaltpräventiven Arbeit mit Burschen zu erlangen und auszutauschen. Dabei werden Zugänge und Methoden der Analyse sozialer Ungleichheiten auf der Ebene von Organisationen und auf der Ebene von Interaktions- und Handlungssituationen besprochen. Prozesse der Selbstreflexion werden als wesentliche Grundlage in den Bereichen Bildung, Sozialarbeit und Gewaltprävention betrachtet.

Termin
-
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a633

Evaluation des Vernetzungsprojektes „Thematisches Networking in der Täterarbeit“ der Männerberatung Graz

Zitation

Reinbacher, F., Scambor, C., Voitle, J., Baumann, H., Scambor, E. (2006). Evaluation des Vernetzungsprojektes „Thematisches Networking in der Täterarbeit“ der Männerberatung Graz. Evaluationsbericht mit Ableitungen für die Praxis der Vernetzungsarbeit.

Jahr
2006
Stammbereich

Therapievereinbarungen im stationären und im ambulanten Setting – Am Beispiel zweier forensischer Einrichtungen in Wien

Zitation

Voitle, J., Lackinger, F. & Fischer-Danzinger, D. (2007). Therapievereinbarungen im stationären und im ambulanten Setting – Am Beispiel zweier forensischer Einrichtungen in Wien. In F. Lackinger, G. Dammann & B. Wittmann (Hrsg.), Psychodynamische Psychotherapie bei Delinquenz. Praxis der übertragungsfokussierten Psychotherapie (S. 121-133). Stuttgart: Schattauer.

Jahr
2007
Stammbereich

Bernd Anton Eilbauer

Nachname
Eilbauer
Vorname
Bernd Anton
Akadem./Berufl. Titel
Mag. MSc.
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Profession

Psychotherapeut (Integrative Gestalttherapie)

Arbeitsfelder

Männerberater und Psychotherapeut in der Männerberatung Hartberg

Arbeitsbereich (Gewaltarbeit)
Zur Person

Gründungsmitglied des Vereins Männerberatung Graz

Foto
Stammbereich