GesprächsRunde Nur für Männer. Freier Eintritt. Keine Voranmeldung notwendig. Einfach hinkommen.
„Leerstelle Vater“ – diese Erfahrungen teilen viele Männer (und auch Frauen), wenn sie an ihre Kindheit (oder auch an ihre Situation als Erwachsene) denken. Sie berichten von sehr unterschiedlichen Qualitäten der „Abwesenheit“.
Manche Väter haben ihre Familie eigenmotiviert verlassen. Manche wurden gegen ihren Willen durch Trennung oder Scheidung auch von ihren Kindern getrennt. Hinzu kommen jene Väter, die Kraft ihrer Verantwortung für Job und finanzieller Versorgung ihrer Familie und Kindern gegenüber (zu) wenig Zeit und Energie aufbringen konnten. Oder aufgrund von psychischen Erkrankungen, Sucht oder Alkoholismus dazu nicht in der Lage waren.
Wir sprechen auch über jene Männer, die permanent hinter der Zeitung verschwinden, die zwar körperlich anwesend sind, ihren Kindern jedoch nicht als Erzieher/Beziehungspartner zur Verfügung stehen.
Doch welche Auswirkungen können diese unterschiedlichen Qualitäten von abwesenden Vätern auf Kinder haben?
Inwieweit fehlt dann das „männliche“ Vorbild für Jungen?
Inwieweit beeinflussen unsere selbsterlebten Defizite an Väterlichkeit unsere eigenen Vorstellungen von Vater-Sein und unser eigenes väterliches Verhalten?
„Wir möchten an diesem Abend unsere (Kindheits-)Erfahrungen austauschen und all diese Fragen reflektieren“, so SEBASTIAN SCHMIDT.