Existentielle Nöte, materielle Ungerechtigkeiten und die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich sind Phänomene, die immer mehr Menschen betreffen.
„Jeder Mensch erhält bis zum Tode einen fixen Betrag, unabhängig von Herkunft, sonstigen Einkommen usw. Dieser Betrag ist gering, da er nur der Abdeckung der Lebenshaltungskosten dient, aber immerhin so hoch, dass ein Leben in Würde und ohne Arbeit möglich ist. Weiters soll die gesellschaftliche Teilhabe garantiert sein. Das BGE wird nicht nur bedingungslos gewährt, es soll auch einen unpfändbaren Rechtsanspruch darstellen“, formuliert der Grazer Autor Anton Christian Glatz einen möglichen Lösungsansatz.
Er hat ein fundiertes Konzept ausgearbeitet, das sowohl Vorteile und zu erwartende Hindernisse in der politischen Umsetzung des BGE anführt. Aber auch häufig geäußerte Argumente bezüglich Nachteilen und Gefahrenpotentialen darstellt und reflektiert.
Menschenrecht oder „Verführung zur Faulheit“? Alle Argumente werden auf ihre Gültigkeit untersucht. Am Ende steht die Einladung an den Leser, die Leserin, sich selbst ein Urteil zu bilden.
Nach der Präsentation des Konzeptes durch den Autor möchten wir diesen Abend dazu nützen, um darüber zu diskutieren und unsere Meinungen und Haltungen auszutauschen.
Auf Dein/ Ihr Kommen freut sich
Wolfgang Obendauf (Verein für Männer- und Geschlechterthemen, vormals Verein Männerberatung Graz)