GesprächsRunde NUR für Männer. Eintritt frei.

Engl. „Gender“ bezeichnet das soziale oder psychologische Geschlecht eines Menschen – im Gegensatz zum biologischen. „In den Hauptstrom gebracht werden“ („Mainstreaming“) sollen dabei Maßnahmen, die die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchsetzen. Im Unterschied zur Frauenpolitik werden beide Geschlechter, also auch Männer, einbezogen.

Doch das offizielle Ziel der Gleichstellungspolitik der EU hat noch einen langen Weg hinter sich, möchte es im Bewusstsein der Mehrheit von Männern und Frauen zum Mainstream werden.

Sprachliche Kreationen wie „WissenschaftlerInnen“ oder „Terrorist_innen“ stoßen oft auf Unverständnis und Kopfschütteln. Unwissen und Vorurteile  schüren irrationalen Ängsten (z. B. vor der vermeintlichen Auslöschung der Geschlechtsunterschiede als Ziel von Gender-Maßnahmen mittels Gehirnwäsche an Schulen …)

Obwohl auch Männer sich in manchen Lebensbereichen als „diskriminiertes“ Geschlecht erleben und Gleichstellung für sich einfordern, wird die Gender-Thematik in Theorie und Praxis meist von Frauen getragen.

„Wir möchten an diesem Abend unsere Erfahrungen, Meinungen und Haltungen austauschen und gemeinsam überlegen, in welchen konkreten Lebensbereichen uns „Gender“ betrifft“, so Mag. Christoph Lins.