FOMEN - FOCUS ON MEN Geschlechtersensible und gewaltpräventive Zugänge in der Arbeit mit Männern* mit internationalen Familiengeschichten. Ein Handbuch

Zitation

Theuretzbacher, M. & E. Scambor (2021). FOMEN - FOCUS ON MEN Geschlechtersensibe und gewaltpräventive Zugänge in der Arbeit mit Männern* mit internationalen Familiengeschichten. Ein Handbuch. Mit Beiträgen von Dean Ajduković, Silvia Amazzoni, Martina Čarija, Marc Gärtner, Heinrich Geldschläger, Marianne Hester, Petra Kremenjaš, Nicoleta Petalidou, Álvaro Ponce, Despina Syrri, Daliah Vakili and Emma Williamson.

Jahr
2021
Bereich
Stammbereich

Educational groups for fathers

Zitation

Kirchengast, Anna, Suppan, Veronika & Elli Scambor (2022). Educational Groups for Fathers. In: PARENT - European Manual Promotion, Awareness Raising and Engagement of men in Nurture Transformations. P. 95-115.

Jahr
2021
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich

Potenziale einer heteronormativitätskritischen sexuellen Bildung für die Prävention sexualisierter Gewalt gegen Jungen*

Zitation

Scambor, Elli, Täubrich, Malte, Busche, Mart, Könnecke, Bernard und Jutta Hartmann (2021): Potenziale einer heteronormativitätskritischen sexuellen Bildung für die Prävention sexualisierter Gewalt gegen Jungen*. In: Laimbauer Viktoria und Paul Scheibelhofer, Sexualität und Pädagogik. Teil 2: Zur praktischen Umsetzung von Sexualpädagogik, schulheft 3/21 – 183, S. 98-108.

Jahr
2021
Bereich
Stammbereich

ResilienceWorks

Text

Das Projekt ResilienceWorks zielt darauf ab, forschungsbasierte und praxisrelevante Ansätze zur Steigerung der Resilienz gegen Radikalisierung für Jugendangebote zur aktiven Arbeitsmarktintegration zu entwickeln.

Projektstart
2021
AuftraggeberInnen

Das Projekt ResilienceWorks wird unter dem KIRAS Programm für Sicherheitsforschung des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus finanziert.

ProjektpartnerInnen
  • SYNYO (Koordination)
  • L&R Sozialforscung
  • IBE
  • BMI
  • BMA
Teaser

Forschungsbasierte und praxisrelevante Ansätze zur Steigerung der Resilienz gegen Radikalisierung.

Foto
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Foto-Typ
Dauer
2020-2022

FOMEN - FOCUS ON MEN

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FOMEN ist ein zweijähriges EU REC Projekt (September 2019 bis August 2021). Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf innovativen Ansätzen der geschlechtersensiblen und gewaltpräventiven Arbeit mit männlichen Geflüchtete und Männern* mit internationalen Familiengeschichten. Zusätzlich werden Tools für Fachkräfte (z. B. Sozialarbeiter*innen in Aufnahmezentren, Sozialpädagog*innen, Männerberater*innen, Psycholog*innen) erarbeitet.

Im Projekt FOMEN werden auf Basis einer Bedarfserhebung ein Fortbildungsformat für Fachkräfte sowie ein Programm für männliche Geflüchtete und Migranten entwickelt und durchgeführt sowie evaluiert. Das in 6 Ländern ansässige Projektteam wird daraus Qualitätsstandards für geschlechtersensible und gewaltpräventive Bildungsprogramme entwickeln. Die Inhalte, Methoden und Ansätze werden in einem Handbuch international zugänglich gemacht.

Im Mittelpunkt steht eine innovative Form der Arbeit mit männlichen Geflüchtete und Männern* mit internationalen Familiengeschichten: Die Teilnehmer nutzen (kreative) Ausdrucksmittel wie Dialoge oder verschiedene kunstbasierte Werkzeuge, um sich untereinander und mit den Gruppenmoderator*innen auszutauschen. Dieser Ansatz regt zum Nachdenken über Einstellungen und Verhaltensweisen an. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Beziehung leben, Entwicklung gewaltfreier Handlungsweisen, Kinderrechte, Frauenrechte, Sexualität und kritische Reflexion von Geschlechterrollen. Die Teilnehmenden erwerben Wissen, dass ihnen hilft, ein aktiver Teil der Gemeinschaft vor Ort zu sein.

Projektstart
2019
AuftraggeberInnen
  • EU European Union’s Rights, Equality and Citizenship Programme (2014-2020)
  • Land Steiermark Soziales, Arbeit & Integration (Kofinanzierung)
Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung (VMG)

ProjektpartnerInnen
  • Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark (VMG), Austria, Lead Partner
  • Society for Psychological Assistance (SPA), Croatia
  • Associació Conexus: atenció, formació i investigació psicosocials (CONEXUS), Spain
  • Symbiosis Astikis mi Kerdoskopiki Etaireia (SYMBIOSIS), Greece
  • Centro di Ascolto Uomini Maltrattanti (CAM), Italy
  • European Network for the Work with Perpetrators of Domestic Violence (WWP EN), Germany
Teaser

Innovative Ansätze der geschlechtersensiblen und gewaltpräventiven Arbeit mit männlichen Geflüchteten und Männern* mit internationalen Familiengeschichten.

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Fomen
Foto-Typ
Dauer
2019-2021

Jungen*pädagogik und Prävention von sexualisierter Gewalt

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Potenziale und Herausforderungen männlichkeitsbezogener Jugendarbeit, Sexualpädagogik, Prävention sexualisierter Gewalt sowie queerer Bildung.

Das Praxis-Forschungsprojekt JupP zielt auf eine verbesserte Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, die sich als männlich verstehen. Hierfür werden präventionsbezogene Aspekte in den pädagogischen Angebote der vier Praxisfelder Jungenarbeit, Sexualpädagogik, Präventionsarbeit zu sexualisierter Gewalt sowie queerer Bildung in einem gemeinsamen Reflexionsprozess herausgearbeitet und weiter entwickelt.

In den vier Praxisfeldern sind bereits verschiedene pädagogische Aspekte (Zugänge, Methoden und/oder Praxen) vorhanden, die z.B. das Potential in sich tragen, männliche Kinder und Jugendliche

  • dazu zu befähigen, Gewaltwiderfahrnisse als solche einzuordnen,
  • von Männlichkeitsanforderungen zu entlasten, die eine Auseinandersetzung mit Gewaltwiderfahrnissen erschweren,
  • in ihrer Selbstbestimmung in Bezug auf ihren Körper oder auf ihr sexuelles Selbstverständnis und Begehren zu stärken,
  • dazu anzuregen, in Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu treten.

Die Potenziale und Herausforderungen der vier Praxisfelder werden in Praxis-Forschungsprozess herausgearbeitet um pädagogische Praxis betroffenensensibel weiter zu entwickeln. Ziel ist die Prävention von sexualisierter Gewalt zu verbessern und (potentiell) Betroffenen besser zu schützen.

Projektstart
2018
AuftraggeberInnen
  • Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V., Berlin
  • Alice Salomon Hochschule Berlin
ProjektpartnerInnen
  • Tauwetter e.V.
  • Strohhalm e.V.
  • Familienplanungszentrum Balance
  • Pro familia Landesverband Brandenburg e.V.
  • Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen
  • Jungs e.V.
  • ABQueer e.V.
  • ASchlau e.V.
Dauer
2018-2021

Boys in Care - Strengthening boys* to pursue Care Occupations

Zitation

Holtermann, D., Gärtner, M., Scambor, E., Russmann, J., Pawlata, S., Bernacchi, E., Lamedica, F., Biemmi, I., Farsi, I., Hrženjak, M., Frelih, M., Humer, Ž., Dimova, R., Kmetova, T., Pilinkaite Sotirovic, V., Jankauskaite, M., Könnecke, B. and Y. Markhof (2019). Boys in Care - Strengthening boys* to pursue Care Occupations. A handbook for teachers and vocational counsellors working with boys* and multipliers for gender sensitive vocational orientation. Funded by the EU, the Austrian Ministry for Education and the Austrian Ministry for Social Affairs.

Jahr
2019
Stammbereich

Evaluation GeWa - Gemeinsam Wachsen

Text

Das Institut für Männer- und Geschlechterforschung evaluiert das Projekt 'GeWa - Gemeinsam Wachsen' des Vereins IKEMBA (Förderung durch den Fonds Gesundes Österreich). Es dient der Förderung der psychosozialen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Projektinfo siehe: http://www.ikemba.at/schwerpunkte/gesundheitsfoerderung

Projektstart
2018
AuftraggeberInnen

Verein IKEMBA, Burggasse 4, 8010 Graz

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung

Teaser

Das Institut für Männer- und Geschlechterforschung evaluiert das Projekt 'GeWa - Gemeinsam Wachsen' des Vereins IKEMBA (Förderung durch den Fonds Gesundes Österreich).

Dauer
2018-2020

Was hilft? Aufdeckungsprozesse bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Zitation

Scambor, Elli, Rieske, Thomas Viola, Wittenzellner, Ulla, Schlingmann, Thomas, Könnecke, Bernard, Puchert, Ralf (2018). Was hilft? Aufdeckungsprozesse bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. In: Martin Wazlawik, Heinz-Jürgen Voß, Alexandra Retkowski und Anja Henningsen, Sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten. Aktuelle Forschungen und Reflexionen. Wiesbaden: Springer VS, S. 109-123.

Jahr
2018
Stammbereich