Intersektionale Zugänge in der Burschenarbeit. Anerkennungspraktiken als Maßnahmen gegen Exklusion und Gewalt.

Zitation

Scambor, E. & Kurzmann, M. M. (2017). Intersektionale Zugänge in der Burschenarbeit. Anerkennungspraktiken als Maßnahmen gegen Exklusion und Gewalt. In: Kronberger, S., Oberlechner, M., Bramberger, A. (Hrsg.). Bildung – Intersektionalität - Geschlecht (S. 55-70). Innsbruck: StudienVerlag.

Jahr
2017
Stammbereich

Thomas Saiko

Nachname
Saiko
Vorname
Thomas
Akadem./Berufl. Titel
BA
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Profession
  • ​Studium der Sozialen Arbeit an der FH Graz Joanneum
  • Beratung und Casemanagment in der Gewaltarbeit --> Graz, Feldbach und Hartberg
  • Mitarbeit und Durchführung diverser Projekt --> GIF in Kooperation mit den Frauenhäusern Steiermark, Projekt Parent
  • Langjährige Arbeit im Suchtbereich
Arbeitsfelder

Fachstelle für Gewaltarbeit: Case Managment und Fallführung

Männerberatung Feldbach, Hartberg und Jennersdorf

Arbeitsbereich (Gewaltarbeit)
E-Mail
saiko@maennerberatung.at
Foto
Stammbereich

Moritz Theuretzbacher

Nachname
Theuretzbacher
Vorname
Moritz
Akadem./Berufl. Titel
BA Soziale Arbeit
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Profession
  • Masterstudium Kultursoziologie
  • Ausbildung Sexualpädagogik
Arbeitsfelder
  • Männerberatung Nordburgenland
  • Mitwirkung an Forschungsprojekten
  • Männerinfo 24/7
Arbeitsbereich (Gewaltarbeit)
Stammbereich

Präsentation der Studie: "...erzähl, wenn dir danach ist. Ich höre zu."

Personen
Mag.a Elli Scambor (Institut für Männer- und Geschlechterforschung, Graz)
Veranstaltungsort
MännerKaffee. Im Cafe ZAPO, Plüddemanng. 33, 8010 Graz
Veranstalter*Innen
Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark
Kurzbeschreibung

Eine Veranstaltung für Männer und Frauen und alle Geschlechter. Eintritt frei. Gratis-Parken im Hof. Keine Anmeldung erforderlich. Einfach Hinkommen.

Mag.a Elli Scambor präsentiert die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie über "Aufdeckung und Prävention von sexualisierter Gewalt gegen männliche Kinder und Jugendliche (AuP)". Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu Diskussion und Austausch. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Expert_innen aus den Bereichen Sozialarbeit, Beratung und Therapie als auch generell an alle interessierten Personen.

Werden Kinder und Jugendliche Ziel sexualisierter Gewalt, so gelingt es ihnen häufig nicht oder erst spät, sich "erfolgreich"  zu outen und dabei die Hilfe zu bekommen, die sie benötigen würden. Männliche Kinder und Jugendliche befinden sich dabei wiederum in einer spezifischen Situation.

Was hilft nun männlichen Kindern und Jugendlichen, selbst erlebte sexualisierte Gewalt aufzudecken? In den Jahren 2013 bis 2016 wurde eine Studie durchgeführt, die diese Frage wissenschaftlich untersucht.  31 (mittlerweile erwachsene) männliche  Betroffene, aber auch Partner_innen, Berater_innen und Forscher_innen haben in Form von qualitativen Interviews berichtet. So wurde es möglich, Aufdeckungsverläufe und hilfreiche Faktoren und Prozesse zu Tage zu fördern. Ziel ist, passgenaue Angebote für Betroffene zu kreieren und auch einen wichtigen Beitrag zur Prävention zu leisten.

Koordiniert wurde die Studie von Dissens e.V. in Berlin. An der Durchführung war das Institut für Männer- und Geschlechterforschung in Graz maßgeblich beteiligt. Die Leiterin, Mag.a Elli Scambor, wird die Ergebnisse vorstellen und steht für eine anschließende Diskussion gerne zur Verfügung.

Auf Dein/Ihr Kommen freuen sich

Wolfgang Obendrauf und Wiflried Rauter (Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark)

Termin
-
Stammbereich
help ID
a297

Culture of Care (CoC)

Kurzinfo
Unterstützende Lebenswelten gegen sexualisierte Gewalt schaffen
Text

Das EU-Projekt „Culture of Care“ (2017-2019) soll dazu beitragen, dass männliche Kinder und Jugendliche künftig seltener Opfer von sexualisierter Gewalt werden (Prävention). Dies geschieht indem das Bewusstsein für Jungen als Betroffene von sexualisierter Gewalt im sozialen Nahraum (Schule, etc.) durch Wissensvermittlung, Training und durch eine Informationskampagne gesellschaftlich verankert wird. Von einer höheren Sensibilisierung für dieses Thema ist ein gewaltpräventiver Effekt zu erwarten. Eine "Kultur der Sorge" ist eine zentrale Rahmenbedingung für ein gesundes Leben unserer Kinder und Jugendlicher.

http://vmg-steiermark.at/de/forschung/projekt/eu-projekt-zur-praevention-von-sexualisierter-gewalt-j...

Projektinfo: scambore@genderforschung.at

https://boyscultureofcarede.wordpress.com/projekt/

 

Downloads
Foto
Stammbereich
Bereich

Scambor, C. & Scambor, E. (2017). Gender Based Violence and the Role of Men

Zitation

Scambor, C. & Scambor, E. (2017). Gender Based Violence and the Role of Men (Nasilje na podlagi spola in vloga moških). In: Časopis za kritiko znanosti, Let. XLV, 2017, Številka 267. P.115-127.

Jahr
2017
Bereich
Stammbereich

Josua Russmann

Nachname
Russmann
Vorname
Josua
Akadem./Berufl. Titel
BA
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Profession

BA

Philosoph

Arbeitsfelder
  • BOYS´ DAY Koordination und Workshopleiter an Steirischen Schulen
  • Burschenarbeit: „Freiräume – Vielfalt leben!“-Workshops an Steirischen Schulen
  • Institut für Männer- und Geschlechterforschung: Mitarbeit an EU-Projekten zum Thema Jungen und Care Berufe und im Bereich Gewaltresilienz
Zur Person
  • Kultur- und Kongressmanagement
  • Studium der Philosophie, derzeit MA-Studium interdisziplinäre Geschlechterstudien
  • Im Begegnungs-, Kultur- und Inklusionsbereich tätig (Vereinsobmann verein.in.progress)
E-Mail
russmann@maennerberatung.at
Bereichszuordnung
Stammbereich

Berufsbildung ‚aktuell‘: Renaissance der altbekannten Arbeitsmarktsegregation oder neue Möglichkeit für eine gleichstellungsorientierte Arbeitswelt?

Zitation

Bergmann, N., Gassler, H., Kugi-Mazza, E., Leitner, A., Scambor, E. & Waid, M. (2017): Berufsbildung ‚aktuell‘: Renaissance der altbekannten Arbeitsmarktsegregation oder neue Möglichkeit für eine gleichstellungsorientierte Arbeitswelt? In: Schlögl, P., /Moser, D., Stock, M., Schmid, K. & Gramlinger, F. (Hg.): Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand,.... München: Bertelsmann Verlag. S. 184-198.

Jahr
2017
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