GEQ-AT Gender Equality and Quality of Life

Text

Das Projekt GEQ-AT untersucht, wie sich Geschlechtergerechtigkeit auf die Lebensqualität auswirkt und welche Rolle eine gerechte Aufteilung von Care-Arbeit im Sinne der Gewaltprävention und der sozialen Entwicklung spielen. Dabei stellt sich im Besonderen die Frage, ob eine Gleichstellung innerhalb der Partnerschaft dazu führt, dass gewaltvolle Handlungen weniger oder nicht auftreten und welche Rolle kindliche Gewalt- und Gleichstellungserfahrungen spielen. GEQ-AT bietet damit einen Ansatz, der sich auf die komplexen Beziehungen zwischen der Gleichstellung der Geschlechter in den drei Bereichen Kindheit, Familien- und Erwerbsarbeitsleben sowie Lebensqualität und Gewaltprävention stützt.

Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein multimethodisches Forschungsdesign verfolgt, wobei folgende Methoden angewendet werden:

  • Eine repräsentative quantitative Befragung (2.500 Befragte)
  • Umfassende qualitative Interviews (80 Personen)
  • „Reflecting Groups“ in allen Bundesländern („Roadshow“)

GEQ-AT baut auf der „Quality of Life” Studie aus Norwegen (2007) sowie auf der daran anschließenden Studie aus Polen (2015) auf.

Die Studie wird vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung/VMG koordiniert und in Kooperation mit L & R Sozialforschung durchgeführt.

Projektstart
2023
AuftraggeberInnen

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

ProjektpartnerInnen

L & R Sozialforschung

Teaser

Das Projekt GEQ-AT untersucht, wie sich Geschlechtergerechtigkeit auf die Lebensqualität auswirkt und welche Rolle eine gerechte Aufteilung von Care-Arbeit im Sinne der Gewaltprävention und der sozialen Entwicklung spielen. 

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GEQ AT Team @ GEQ AT Konferenz
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Dauer
2022-2024
Kontakt
scambore@genderforschung.at

Caring Masculinities at work: Theoretical and empirical perspectives across Europe

Zitation

Scambor, Elli, Gärtner, Marc, Holter, Øystein G., Snickare, Lotta and Warat, Marta (2023): Caring masculinities at work: Theoretical and empirical perspectives across Europe. Gender Work Organization https://doi.org/10.1111/gwao.13034

Jahr
2023
Bereich
Stammbereich

WIE KÖNNEN MÄNNER* BEI DER VEREINBARKEIT VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT UNTERSTÜTZT WERDEN?

Zitation

Živa Humer, Mojca Frelih, Danel Hammer, Ole Nordfjell, Elli Scambor, Marc Gärtner, Francisco Abril-Morales, Ásdís A. Arnald, Cristina Castellanos-Serrano, Ewelina Ciaputa, Guðný Björk Eydal, Ingólfur V. Gíslason, Majda Hrženjak, Teresa Jurado-Guerrero, Ewa Krzaklewska, Oliver Posch, Marta Warat (2022). Men in Care Leitfaden für Arbeitgeber*innen: WIE KÖNNEN MÄNNER* BEI DER VEREINBARKEIT VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT UNTERSTÜTZT WERDEN?

Jahr
2022
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich

Men in Care. Workplace Support for Caring Masculinities.

Zitation

Gärtner, M., Scambor, E. & O. Posch (2021). Men in Care. Workplace Support for Caring Masculinities. Country Report Austria.

Jahr
2021
Bereich
Stammbereich

CARING MASCULINITIES. Über Männlichkeiten und Sorgearbeit

Zitation

Gärtner, Marc & Scambor, Elli (2020). CARING MASCULINITIES. Über Männlichkeiten und Sorgearbeit. In: AUS POLITIK UND ZEITGESCHICHTE, Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, 70. Jahrgang, 45/2020, S. 22-27.

Jahr
2020
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich

Frauenkarrieren im Musikbereich

Text

Die Studie wird vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung im Auftrag der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) durchgeführt. Ziel ist es, Ursachen für Karrierebrüche von Frauen* auf dem Weg zu Führungspositionen im künstlerischen Bereich (Musikpraxis, Musiklehre und Musikadministration/Musikmanagement), insbesondere in Kulturinstitutionen zu analysieren und Maßnahmen zur Förderung von Frauen*karrieren im künstlerischen Bereich zu empfehlen.

Das Projekt beinhaltet verschiedene Aktivitäten und Zielgruppen, für welche unterschiedliche Methoden eingesetzt werden: u.a. Sekundäranalyse von Literatur und Statistiken, quantitative und qualitative Sozialforschungsmethoden wie Online-Umfrage, Expert*innengespräche und ein Fokusgruppengespräch. Diese Daten werden hinsichtlich der Verläufe von künstlerischen Karrieren von Absolvent*innen der KUG national und international verglichen.

Projektstart
2020
AuftraggeberInnen

Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG)

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung

Downloads
Untertitel
Frauen* auf dem Weg zu Führungspositionen im künstlerischen Bereich: Karrierebrüche und Karriereförderung
Teaser

Analyse und Empfehlung von Maßnahmen zur Förderung von Frauen*karrieren im künstlerischen Bereich.

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Kunstuniversitaet Graz
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Dauer
2020-2021

Men in Care (MiC)

Text

Das EU-Projekt 'Men in Care (MiC, 2019-2022)' zielt auf eine Verbesserung der betrieblichen Bedingungen für Männer*, die Pflege- und Betreuungsaufgaben (für Kinder, Altenpflege, Betreuung des Partners) übernehmen. Dies soll gleichzeitig deren Vereinbarkeit sowie mittelbar die Geschlechtergerechtigkeit in Unternehmen und Gesellschaft erhöhen. Um die Barrieren und Erfolgsfaktoren von Vereinbarkeit und Work-Life-Balance bei Männern* genauer zu untersuchen und sinnvolle Strategien zu entwickeln, werden betriebliche Akteur_innen (z.B. in den Bereichen Führung, Betriebsrat, Chancengleichheit sowie Personalmanagement und -entwicklung) befragt und es werden Seminare auf betrieblicher Ebene angeboten. Der internationale Austausch zwischen den sieben Partnerländern (Österreich, Norwegen, Island, Spanien, Polen, Slowenien, Deutschland) bringt zusätzliche Inspiration und neue Ideen für betriebliche Ansätze. Der Schwerpunkt des österreichischen Projektteams liegt in der Steiermark. Der ÖGB STMK ist Associate Partner.

Projektstart
2019
AuftraggeberInnen

European Union Programme for Employment and Social Innovation "EaSI" (2014-2020) / Kofinanziert wird das Projekt vom BMASGK und der AK Steiermark.

ProjektpartnerInnen
  • Institut für Männer- und Geschlechterforschung (VMG Steiermark), Austria
  • Work With Perpetrators EN (WWP), Germany
  • Social Science Research Institute, University of Iceland (UI)
  • Reform – resource center for men, Norway
  • Jagiellonian University (JU), Poland
  • PlinEU, Poland
  • Women’s Congress, (WG)
  • Peace Institute, Slovenia
  • The Association of Free Trade Unions of Slovenia, (AFTU)
  • The Association of Employers of Slovenia
  • Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED), Spain, Applicant
  • Fundación 1 Mayo-Research institute related CCOO trade union (F1M)

Associate Partners

  • Alþýðusamband Íslands/Icelandic Confederation of Labour (ASÍ)
  • ÖGB-Steiermark/Austrian Trade Union of the region Steiermark (ÖGB
  • European Trade Union Confederation (ETUC)
  • Konfederacja Lewiatan/Polish Confederation Lewiatan
  • Vest-Agder fylkeskommune/Vest-Agder county council
  • The equality and anti-discrimination ombudsman of Norway
  • The Basque Institute for Women/Emakunde:
  • International Platform for Equal and Non-transferable Parental Leave, Spanish chapter (PPiiNA)
  • European Academy for Women in Politics and Business (EAF-Berlin)
  • Bundesforum Männer/Federal Forum Men – Interest Association for Boys, Men and Fathers
Teaser

Das EU-Projekt zielt auf eine Verbesserung der betrieblichen Bedingungen für Männer*, die Pflege- und Betreuungsaufgaben übernehmen.

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Men in Care
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Dauer
2019-2022

Boys in Care - Analyse von Unterrichtsmaterialien

Zitation

Gärtner, Marc & Scambor, Elli (2017): Boys in Care - Analyse von Unterrichtsmaterialien/ Teilberichte des Österreichischen Länderberichts im Auftrag des Bildungsministeriums.

Jahr
2017
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich

Boys in Care - Analyse von Boys' Day Materialien/ Teilberichte des Österreichischen Länderberichts

Zitation

Gärtner, Marc & Scambor, Elli (2017): Boys in Care - Analyse von Boys' Day Materialien/ Teilberichte des Österreichischen Länderberichts im Auftrag des Sozialministeriums.

Jahr
2017
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich