Caring Masculinities at work: Theoretical and empirical perspectives across Europe

Zitation

Scambor, Elli, Gärtner, Marc, Holter, Øystein G., Snickare, Lotta and Warat, Marta (2023): Caring masculinities at work: Theoretical and empirical perspectives across Europe. Gender Work Organization https://doi.org/10.1111/gwao.13034

Jahr
2023
Bereich
Stammbereich

SOS-Kinderdorf Analysen

Text

Studie zur Begleitung des SOS-Kinderdorf Süd bei der Aufarbeitung von Vorwürfen zu den Themen Grenzüberschreitung und Kindeswohlgefährdung und bei der Ableitung von Empfehlungen für eine Culture of Care / eine Kultur des Aufmerksamkeit und des Hinsehens.

Studie zur Begleitung des SOS Kinderdorf West bei der Auseinandersetzung mit institutionellen Dynamiken im Umgang mit unterschiedlichen Formen von Gewalt im Kinderdorf Imst und Empfehlungen zur Stärkung von Schutzfaktoren einer Kultur der Aufmerksamkeit und des Hinsehens.

 

AuftraggeberInnen

SOS-Kinderdorf Österreich

Dauer
2020-2022
Kontakt
scambore@genderforschung.at

Suchprozesse nach Schaltstellen gesellschaftlicher Veränderung in den Praxisarbeiten des Gender- und Diversitätskompetenzen Lehrgangs für Wissenschaftler*innen an der TU Graz.

Zitation

Scambor, Elli (202). Methodische und Theoretische Verankerung der Praxisarbeiten. Suchprozesse nach Schaltstellen gesellschaftlicher Veränderung in den Praxisarbeiten des Gender- und Diversitätskompetenzen Lehrgangs für Wissenschaftler*innen an der TU Graz. In: Dokumentation des Pilotlehrgangs ‚Gender und Diversitätskompetenz für Wissenschaftler*innen‘, S. 21-27.

Jahr
2020
Bereich
Stammbereich

Men in Care. Workplace Support for Caring Masculinities.

Zitation

Gärtner, M., Scambor, E. & O. Posch (2021). Men in Care. Workplace Support for Caring Masculinities. Country Report Austria.

Jahr
2021
Bereich
Stammbereich

Men in Care (MiC)

Text

Das EU-Projekt 'Men in Care (MiC, 2019-2022)' zielt auf eine Verbesserung der betrieblichen Bedingungen für Männer*, die Pflege- und Betreuungsaufgaben (für Kinder, Altenpflege, Betreuung des Partners) übernehmen. Dies soll gleichzeitig deren Vereinbarkeit sowie mittelbar die Geschlechtergerechtigkeit in Unternehmen und Gesellschaft erhöhen. Um die Barrieren und Erfolgsfaktoren von Vereinbarkeit und Work-Life-Balance bei Männern* genauer zu untersuchen und sinnvolle Strategien zu entwickeln, werden betriebliche Akteur_innen (z.B. in den Bereichen Führung, Betriebsrat, Chancengleichheit sowie Personalmanagement und -entwicklung) befragt und es werden Seminare auf betrieblicher Ebene angeboten. Der internationale Austausch zwischen den sieben Partnerländern (Österreich, Norwegen, Island, Spanien, Polen, Slowenien, Deutschland) bringt zusätzliche Inspiration und neue Ideen für betriebliche Ansätze. Der Schwerpunkt des österreichischen Projektteams liegt in der Steiermark. Der ÖGB STMK ist Associate Partner.

Projektstart
2019
AuftraggeberInnen

European Union Programme for Employment and Social Innovation "EaSI" (2014-2020) / Kofinanziert wird das Projekt vom BMASGK und der AK Steiermark.

ProjektpartnerInnen
  • Institut für Männer- und Geschlechterforschung (VMG Steiermark), Austria
  • Work With Perpetrators EN (WWP), Germany
  • Social Science Research Institute, University of Iceland (UI)
  • Reform – resource center for men, Norway
  • Jagiellonian University (JU), Poland
  • PlinEU, Poland
  • Women’s Congress, (WG)
  • Peace Institute, Slovenia
  • The Association of Free Trade Unions of Slovenia, (AFTU)
  • The Association of Employers of Slovenia
  • Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED), Spain, Applicant
  • Fundación 1 Mayo-Research institute related CCOO trade union (F1M)

Associate Partners

  • Alþýðusamband Íslands/Icelandic Confederation of Labour (ASÍ)
  • ÖGB-Steiermark/Austrian Trade Union of the region Steiermark (ÖGB
  • European Trade Union Confederation (ETUC)
  • Konfederacja Lewiatan/Polish Confederation Lewiatan
  • Vest-Agder fylkeskommune/Vest-Agder county council
  • The equality and anti-discrimination ombudsman of Norway
  • The Basque Institute for Women/Emakunde:
  • International Platform for Equal and Non-transferable Parental Leave, Spanish chapter (PPiiNA)
  • European Academy for Women in Politics and Business (EAF-Berlin)
  • Bundesforum Männer/Federal Forum Men – Interest Association for Boys, Men and Fathers
Teaser

Das EU-Projekt zielt auf eine Verbesserung der betrieblichen Bedingungen für Männer*, die Pflege- und Betreuungsaufgaben übernehmen.

Foto
Image
Men in Care
Foto-Typ
Dauer
2019-2022

Konzeption und Durchführung eines Gender-Planspiels für die Stadt Wien

Text

Die Stadt Wien hat mit den bisherigen Gender Mainstreaming (GM) Schulungsangeboten vor allem der Wissensstand der Mitarbeiter_innen erhöht und im Bereich der Sensibilisierung viel erreicht (Bsp. Handbuch „Gender Mainstreaming leicht gemacht“).
Mit dem Gender-Planspiel sollen weitere Zielgruppen erreicht und Vertiefungsmöglichkeiten für die Praxis geboten werden.

Das Gender-Planspiel führt die Teilnehmenden (’Detektiv_innen‘) durch die Analyse sozialer Ungleichheit einer Organisation, die einer Abteilung der Stadt Wien nachempfunden wird. Basis dieser Methode bildet Datenmaterial, aus dem die Modell-Abteilung (inkl. Tätigkeitsfelder) einer öffentlichen Verwaltungsinstitution kreiert wird. Die Teilnehmenden schlüpfen im Rahmen des Gender-Planspiels in die Rolle von ’Detektiv_innen‘ und durchforsten gemeinsam die Abteilung, vor allem mit Blick auf ihre Aufgaben und Tätigkeitsbereiche. Wissens-Inputs unterstützen sie dabei. Der Blick wird dabei auf Geschlecht, Migration und andere soziale Kategorien gelegt. Theoretische Zugänge und Methoden-Tools (insbesondere die 4-R-Methode) zur Analyse der Abteilung und ihrer Tätigkeitsbereiche werden vorgestellt. Das Gender-Planspiel soll die Teilnehmenden befähigen, Gender-Analysen in eigenen Arbeitszusammenhängen vorzunehmen. Der Schwerpunkt der Gender-Analyse wird auf die Betrachtung der Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung nach außen gelegt.

Rolle des Instituts für Männer- und Geschlechterforschung:

  • Konzeption Gender-Planspiel für die Stadt Wien und
  • Durchführung des zweitägigen Gender-Planspiels in der Verwaltungsakademie der Stadt Wien.

 

Projektstart
2015
AuftraggeberInnen

Stadt Wien, Magistratsdirektion

Dauer
2015-2015

Gleichstellung als Schwerpunkt der Organisationsentwicklung in der institutionellen Kinderbetreuung

Zitation

Scambor, E. (2012). Gleichstellung als Schwerpunkt der Organisationsentwicklung in der institutionellen Kinderbetreuung, in: Marie Meierhofer Institut für das Kind (Hg.), undKinder, Nr. 90/Dezember 2012.

Jahr
2012
Bereich
Stammbereich

Gender Analyse der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft PSPP

Text

Durchführung einer Gender Analyse nach der 4-R-Methode in der Entwicklungspartnerschaft PSPP im Rahmen der Europäischen Gemeinschaftsinitiative EQUAL. Die Analyse bezieht sich auf eine im Rahmen der TCA (transnationale Kooperation in EQUAL) beschlossene gemeinsame Aktivität zur interkulturellen Diskussion über „gelebte Gender-Wahrnehmung“ in den verschiedenen Ländern bzw. nationalen Entwicklungspartnerschaften.

Gender Analyse nach der 4-R-Methode

  • Analyse horizontaler und vertikaler Konzentrationen der Geschlechter in der Entwicklungspartnerschaft PSPP
  • Gender Analyse von Prozessen der Entscheidungsfindung in der Entwicklungspartnerschaft PSPP
  • Analyse geschlechterrelevanter Disparitäten in unterschiedlichen Bereichen der Entwicklungspartnerschaft PSPP
  • Datenbank-Analyse und Beratung
  • Aufbereitung der Analyseergebnisse für die Präsentation beim transnationalen Meeting in Jaén (Spanien)
Projektstart
2007
AuftraggeberInnen

Entwicklungspartnerschaft PSPP

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen
  • Büro Di. Andrea Grabher
  • GenderWerkstätte
Dauer
2007-2007

Diversity-Analyse in der Caritas der Erzdiözese Wien

Text

Durchführung einer quantitativen Diversity Analyse bestehender anonymisierter MitarbeiterInnendaten der Caritas der Erzdiözese Wien in Kooperation mit der organisationsinternen Diversity Gruppe.

Diversity Analyse entlang festgelegter Diversity-Merkmale (Gender, Alter, Behinderung, Migrationshintergrund) und vorab definierter Indikatoren.

Projektstart
2010
AuftraggeberInnen

Caritas der Erzdiözese Wien

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

Dauer
2010-2011