Men’s Involvement in Gender Equality - Three Sides of a Coin

Zitation

Scambor, C. & Scambor, E. (2012). Men’s Involvement in Gender Equality - Three Sides of a Coin, in C. Scambor, E. Scambor, N. Bergmann, A. White & G. Raine (2012), Study on the Role of Men in Gender Equality: Background and Discussion Papers for Workshop 3: Involving Men in Gender Equality.

Jahr
2012
Bereich
Stammbereich

Intersektionale gewaltpräventive Arbeit mit Burschen

Kurzinfo
Die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig und komplex.
Text

Die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig und komplex. Der Wunsch nach sozialer Anerkennung, Erfahrungen der Diskriminierung sowie die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Gruppen prägen die soziale Wirklichkeit Jugendlicher. Eindimensionale Methoden und Konzepte sind nicht geeignet, diese Lebenswelten zu begreifen.

Intersektionelle Zugänge der Gewaltpräventionsarbeit setzen sich mit multiplen Zugehörigkeiten (bspw. Gender, Migration, Milieu) auseinander, mit dem Ziel, komplexe jugendliche Lebenswelten besser erfassen und ihnen adäquater begegnen zu können.

Der Workshop umfasst theoretische und praktische Module, die den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bieten, Erfahrungen, Kompetenzen, Wissen und Fertigkeiten im Bereich der gewaltpräventiven Arbeit mit Burschen zu erlangen und auszutauschen. Dabei werden Zugänge und Methoden der Analyse sozialer Ungleichheiten auf der Ebene von Organisationen und auf der Ebene von Interaktions- und Handlungssituationen besprochen. Prozesse der Selbstreflexion werden als wesentliche Grundlage in den Bereichen Bildung, Sozialarbeit und Gewaltprävention betrachtet.

Zielgruppe: Personen, die im Bereich der geschlechterheterogenen und –homogenen Arbeit mit Burschen tätig und an gewaltpräventiver Arbeit mit Burschen interessiert sind, insbesondere an Antidiskriminierung und sozialer Gerechtigkeit (JugendarbeiterInnen in der institutionellen und offenen Jugendarbeit, LehrerInnen, SchulsozialarbeiterInnen, BurschenarbeiterInnen). Interessierte Personen, die (aktuell) in der Arbeit mit Jugendlichen tätig sind und sich persönlich zu Gewaltprävention und Antidiskriminierung in Bezug auf die Vielfalt menschlicher Charakteristika (Alter, Hautfarbe, Ethnizität, sexuelle Orientierung, Religion, mentale und physische Fähigkeiten etc.) bekennen.

Zweitägiger Workshop
16. und 17. Mai 2013, Ort: FH Joanneum
ReferentInnen: Mag.a Elli Scambor und Mag (FH) Michael M. Kurzmann

Kontakt: elli.scambor@gmx.net

  • Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark
  • Gefördert von Österreichischer Gesellschaft für politische Bildung
  • In Kooperation mit FH Joanneum Soziale Arbeit und GenderWerkstätte

Literatur

Busche, Mart/Scambor, Elli/Stuve, Olaf (2012). An Intersectional Perspective in Social Work and Education. ERIS web journal, 1/2012, p. 2-14. http://periodika.osu.cz/eris/4_31_articles-2012-1.html

Stuve, O./Scambor, E./Fischer, M./Hrženjak, M./Humer, Z./Wittamer, M./Künstler, S./Busche, M./Scambor, Ch./Kurzmann, M.M./Frenzel, J./Wojnicka, K./Cosso, A.R.(2011). Handbuch Intersektionale Gewaltprävention - Leitlinien zur Umsetzung einer Intersektionalen Gewaltprävention (IGIV). http://www.intersect-violence.eu/images/stories/handbook/german/handbuch_intersektionalitaet.pdf

Scambor, Elli / Busche, Mart (2011). Intersektionalität - ein Konzept zur Analyse multipler Formen der Unterdrückung. In: Über Bewegliches und Brüchiges im Gender Diskurs. GenderWerkstätte Jubiläumsbroschüre. S. 25 - 27. http://www.genderwerkstaette.at/index.php?option=com_docman&Itemid=89

Foto
Stammbereich
Bereich

Die intersektionelle Stadt

Personen
Mag.a Elli Scambor
Veranstaltungsort
Universität Siegen
Kurzbeschreibung

Vortrag im Rahmen des Offenen Symposium Neue Mobilität & Vielfalt. Eine Herausforderung für den Umbau der Stadtgesellschaft zur Inclusive City. Zweite These | Forschungsperspektive | Der urbane Raum: Ein multikontextuelles lebendes System.

Termin
Bereich
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a630

Intersektionale gewaltpräventive Arbeit mit Burschen

Personen
Mag.a Elli Scambor und Mag. (FH) Michael M. Kurzmann
Veranstaltungsort
FH Joanneum
Kurzbeschreibung

Die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig und komplex. Der Wunsch nach sozialer Anerkennung, Erfahrungen der Diskriminierung sowie die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Gruppen prägen die soziale Wirklichkeit Jugendlicher. Eindimensionale Methoden und Konzepte sind nicht geeignet, diese Lebenswelten zu begreifen.

Intersektionelle Zugänge der Gewaltpräventionsarbeit setzen sich mit multiplen Zugehörigkeiten (bspw. Gender, Migration, Milieu) auseinander, mit dem Ziel, komplexe jugendliche Lebenswelten besser erfassen und ihnen adäquater begegnen zu können.

Der Workshop umfasst theoretische und praktische Module, die den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bieten, Erfahrungen, Kompetenzen, Wissen und Fertigkeiten im Bereich der gewaltpräventiven Arbeit mit Burschen zu erlangen und auszutauschen. Dabei werden Zugänge und Methoden der Analyse sozialer Ungleichheiten auf der Ebene von Organisationen und auf der Ebene von Interaktions- und Handlungssituationen besprochen. Prozesse der Selbstreflexion werden als wesentliche Grundlage in den Bereichen Bildung, Sozialarbeit und Gewaltprävention betrachtet.

Termin
-
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a633

Jungen als Bildungsverlierer? Kritische Analysen und Folgerungen.

Personen
Mag. Paul Scheibelhofer, Mag. (FH) Michael M. Kurzmann und Mag.a Elli Scambor
Kurzbeschreibung

Werden Buben in der Schule benachteiligt? Sind sie die neuen Bildungsverlierer? Diese Fragen werden in Presse, Politik und Pädagogik intensiv diskutiert und unterschiedlich beantwortet. In diesem Fortbildungsseminar sollen LehrerInnen und interessierte PädagogInnen dabei unterstützt werden, sich kritisch mit der Debatte um schulische Bubenbenachteiligung auseinanderzusetzen und konkrete Strategien für das eigene pädagogische Handeln zu entwickeln. Expertisen der kritischen Männlichkeitsforschung bilden das Fundament für die theoretischen sowie methodischen Zugänge, die in der Fortbildung vermittelt werden sollen. Thematisch ist die Fortbildung in drei, auf einander bezogene, Schwerpunkte gegliedert.

Termin
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a632

Evaluation des Vernetzungsprojektes „Thematisches Networking in der Täterarbeit“ der Männerberatung Graz

Zitation

Reinbacher, F., Scambor, C., Voitle, J., Baumann, H., Scambor, E. (2006). Evaluation des Vernetzungsprojektes „Thematisches Networking in der Täterarbeit“ der Männerberatung Graz. Evaluationsbericht mit Ableitungen für die Praxis der Vernetzungsarbeit.

Jahr
2006
Stammbereich

Therapievereinbarungen im stationären und im ambulanten Setting – Am Beispiel zweier forensischer Einrichtungen in Wien

Zitation

Voitle, J., Lackinger, F. & Fischer-Danzinger, D. (2007). Therapievereinbarungen im stationären und im ambulanten Setting – Am Beispiel zweier forensischer Einrichtungen in Wien. In F. Lackinger, G. Dammann & B. Wittmann (Hrsg.), Psychodynamische Psychotherapie bei Delinquenz. Praxis der übertragungsfokussierten Psychotherapie (S. 121-133). Stuttgart: Schattauer.

Jahr
2007
Stammbereich

Work changes gender. New forms of work, new orientations for men’s lives and opportunities for gender equality

Zitation

Höyng, S., Scambor, C. & Schwerma, K. (2004, July). Work changes gender. New forms of work, new orientations for men’s lives and opportunities for gender equality. Paper presented at "Living and Living Together. Women's World Forum", Dialogues, Barcelona, Spain.

Jahr
2004
Bereich
Stammbereich