Was hilft männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Zitation

Rieske, T.V., Scambor, E., Wittenzellner, U. (2018). Was hilft männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. In: Rieske T., Scambor E., Wittenzellner U., Könnecke B., Puchert R. (eds) Aufdeckungsprozesse männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Sexuelle Gewalt und Pädagogik, vol 4. Springer VS, Wiesbaden. S.183-280.

Jahr
2018
Stammbereich

Verläufe von Aufdeckungsprozessen bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Zitation

Scambor, E., Rieske, T.V., Wittenzellner, U. (2018). Verläufe von Aufdeckungsprozessen bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. In: Rieske T., Scambor E., Wittenzellner U., Könnecke B., Puchert R. (eds) Aufdeckungsprozesse männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Sexuelle Gewalt und Pädagogik, vol 4. Springer VS, Wiesbaden. S.57-182.

Jahr
2018
Stammbereich

Aufdeckung und Prävention von sexualisierter Gewalt gegen männliche Kinder und Jugendliche

Zitation

Rieske T.V., Scambor E., Wittenzellner U., Könnecke B., Puchert R., Schlingmann T. (2018) „Aufdeckung und Prävention von sexualisierter Gewalt gegen männliche Kinder und Jugendliche“ – Einführung in ein Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt. In: Rieske T., Scambor E., Wittenzellner U., Könnecke B., Puchert R. (eds) Aufdeckungsprozesse männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Sexuelle Gewalt und Pädagogik, vol 4. Springer VS, Wiesbaden

Jahr
2018
Bereich
Stammbereich

Intersektionale Zugänge in der Burschenarbeit. Anerkennungspraktiken als Maßnahmen gegen Exklusion und Gewalt.

Zitation

Scambor, E. & Kurzmann, M. M. (2017). Intersektionale Zugänge in der Burschenarbeit. Anerkennungspraktiken als Maßnahmen gegen Exklusion und Gewalt. In: Kronberger, S., Oberlechner, M., Bramberger, A. (Hrsg.). Bildung – Intersektionalität - Geschlecht (S. 55-70). Innsbruck: StudienVerlag.

Jahr
2017
Stammbereich

"… erzähl, wenn dir danach ist. Ich höre zu.“ Hilfreiche Bedingungen und Aufdeckungsverläufe bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Zitation

Scambor, E. (2017). "… erzähl, wenn dir danach ist. Ich höre zu.“ Hilfreiche Bedingungen und Aufdeckungsverläufe bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. In: soziales_kapital. wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit, Bd. 17.

Jahr
2017
Stammbereich

EU-Projekt zur Prävention von sexualisierter Gewalt an Jungen - Culture of Care

Text

Das EU-Projekt „Culture of Care“ (2017-2019) soll dazu beitragen, dass männliche Kinder und Jugendliche künftig seltener Opfer von sexualisierter Gewalt werden (Prävention). Dies geschieht indem das Bewusstsein für Jungen als Betroffene von sexualisierter Gewalt im sozialen Nahraum (Schule, etc.) durch Wissensvermittlung, Training und durch eine Informationskampagne gesellschaftlich verankert wird. Von einer höheren Sensibilisierung für dieses Thema ist ein gewaltpräventiver Effekt zu erwarten. Eine "Kultur der Sorge" ist eine zentrale Rahmenbedingung für ein gesundes Leben unserer Kinder und Jugendlicher.

Das Projekt „Culture of Care“ hat folgende Ziele:

  • Prävention: Bewusstsein schaffen und männliche Kinder und Jugendliche stärken, um potentielle Gewaltsituationen zu erkennen und zu vermeiden.
  • Wissen verbreiten: Wissen zum Thema sexualisierte Gewalt unter Kindern und Jugendlichen verbreiten, über Angebote informieren, die von Betroffenen in Anspruch genommen werden können.
  • Wissen generieren: Die Fähigkeiten und das Wissen von pädagogischen Fachkräften verbessern, um damit Kinder und Jugendliche als (potentielle) Betroffene von sexualisierter Gewalt besser aus einer gendersensiblen und kindzentrierten Perspektive unterstützen zu können.
  • Trainings anbieten: Trainings zum Aufbau von Kompetenzen für Fachkräfte in verschiedenen Institutionen (Schulen, Jugendsozialdienste) entwickeln und durchführen. 
  • Wissensverbreitung in Institutionen durch Personen, die an den Trainings teilgenommen haben und infolgedessen als „Culture of Care“- Agents agieren
  • Pilotprojekte: Kindzentrierte und gendersensible Unterstützungsprogramme entwickeln und als Pilotprojekt testen.
  • Öffentlichkeitskampagne kreieren und durchführen: Durch eine öffentliche Kampagne werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf das Thema sexualisierte Gewalt gegen Jungen aufmerksam gemacht.
  • Konferenzen: Nationale und EU-weite Konferenzen sollen dazu beitragen, das Wissen um sexualisierte Gewaltbetroffenheit von Jungen und das Wissen um relevante Rahmenbedingungen in einer ‚Culture of Care‘ zu erhöhen.

Zielgruppen: Dieses Projekt zielt auf die Verbesserung der Lebenssituation von männlichen Kindern und Jugendlichen, die (potentiell) von sexualierter Gewalt betroffen sein könnten. Dies betrifft Kinder und Jugendliche in allen Altersgruppen, mit oder ohne Migrationserfahrung. Über Kontakte zu Bildungs- und Betreuungsinstitutionen in der gesamten Steiermark wird versucht, Kinder und Jugendliche zu erreichen. Ebenfalls in das Projekt eingebunden sind lokale und nationale Institutionen, Vereine, die im Bildungs- und Betreuungsbereich tätig sind, pädagogische Fachkräfte sowie Jugendinstitutionen und Schulen. Zusätzlich werden relevant nationale und lokale Stakeholder (zuständige Vertreter_innen des Landes Stmk, Netzwerkvertreter_innen, NGO's,….) in das Projekt eingebunden.

Projektstart
2017
AuftraggeberInnen
  • EU-Justice
  • Kofinanzierung Land Steiermark Gesundheit
Durchführende Organisation

Instiut für Männer- und Geschlechterforschung im VMG

ProjektpartnerInnen
  • Dissens - INstitut für Bildung und Forschung e.V. Berlin (Koordination)
  • AHIGE - Men and Gender Equality (Spain)
  • Istituto degli Innocenti (Florenz, Italy)
  • AAF - Animus Association Foundation (Bulgaria)
  • Kooperationspartner_innen: liebenslust* https://www.liebenslust.at
Dauer
2017-2019

"... dass die Leute da auch genauer hingucken"

Zitation

Scambor, E./ Wittenzellner, U./ Puchert, R./ Rieske, T.V./ Könnecke, B. (2016). "... dass die Leute da auch genauer hingucken" Wie kann die Aufdeckung von sexualisierter Gewalt bei männlichen Kindern und Jugendlichen in der Jugendarbeit gefördert werden? In sozialmagazin - Die Zeitschrift für Soziale Arbeit, 41. Jg. H.7-8, Beltz Juventa. S. 60-67.

Jahr
2016
Stammbereich

EU-Projekt zur Unterstützung von Gewaltresilienz bei Kindern und Jugendlichen in betreuten Wohnformen - Alternative Future

Text

Dieses EU-Projekt dient der Weiterentwicklung von betreuten Wohnformen für Kinder und Jugendliche von 12 – 18 Jahren, indem Pädagog_innen durch Befragungen und Kompetenzentwicklung darin gestärkt werden, gewaltbetroffene Kinder und Jugendliche besser zu unterstützen und dafür spezifische Maßnahmen durchzuführen.

Unter der Leitung der spanischen Partnerorganisation SURT und in Zusammenarbeit mit Partner_innen in Bulgarien, Italien, Deutschland und Großbritannien (Schottland) wurden in Österreich in den Jahren 2016 und 2017 folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

  • Bedarfsanalyse (Forschungsphase mit Befragungen von Kindern und Jugendlichen sowie Pädagog_innen) und Entwicklung eines Fortbildungsprogramms zur Kompetenzerweiterung
  • Fortbildungsprogramms zur Kompetenzerweiterung in 3 kooperierende Einrichtungen (30 Einheiten)
  • Umsetzung von Unterstützungsmaßnahmen in den Einrichtungen und Zusammenfassung derselben in einem Kurzbericht
  • Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für die beteiligten Projektpartner_innen und ggf. weitere Einrichtungen

Kooperierende Einrichtungen profitierten von diesem Projekt in mehrfacher Weise: Durch die kontinuierliche Beteiligung am Forschungsprozess und die Teilhabe an der Ergebnisdiskussion, durch das Angebot der Teilnahme am Fortbildungsprogramm, durch die Begleitung der pädagogischen Arbeit durch das Trainer_innenteam und durch diverse Fortbildungsangebote sowie den Kontakt zu den internationalen Partnerorganisationen.

Projektstart
2015
AuftraggeberInnen

EU-Just/2015 / Kofinanzierung Land Steiermark Soziales, Arbeit und Integration

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung im VMG (Graz, Austria)

ProjektpartnerInnen

SURT. Fundació de dones. Fundació privada (Barcelona, Spain)
Dissens – Institut für Bildung und Forschung
(Berlin, Germany)
Animus Association Foundation (Sofia, Bulgaria)
Istituto degli Innocenti (Florenze, Italy)
Children in Scotland (Edinburgh, UK)

Dauer
2015-2017

Burschen und Care-Berufe: Geschlechtersegregation, Barrieren und bewährte Praktiken

Zitation

Scambor, E. (2016). Burschen und Care-Berufe: Geschlechtersegregation, Barrieren und bewährte Praktiken. In: Putz, S., Stockhammer, H. & Sturm, R. (Hg.): Geschlecht, Berufswahl und Arbeitsmarkt. Eine aktuelle Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich. AMS Report 113. S. 24-39.

http://www.ams-forschungsnetzwerk.at/deutsch/publikationen/BibShow.asp?id=11417

Jahr
2016
Stammbereich