Gender-Performance & 15 Jahre Gleichbehandlungsanwaltschaft Regionalbüro Steiermark

Personen
Mag.a Elli Scambor
Veranstaltungsort
Hotel Wiesler, Grieskai 4 – 8, 8020 Graz
Veranstalter*Innen
Gleichbehandlungsanwaltschaft Österreich, Regionalbüro Steiermark
Kurzbeschreibung

Gender-Performance & 15 Jahre Regionalbüro
Symposium und Empfang

  • Bekleidungsvorschriften und Genderperformance
  • Herausforderungen bei »Doing Gender & Difference«
  • Gleichbehandlung in der Praxis, Entwicklung, Rahmenbedingungen und Perspektiven
Termin
-
Bereich
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a420

Roadshow: Argumentationstraining Geschlechterdemokratie

Personen
Mag.a Elli Scambor & Dr.in Marion Wisinger
Veranstaltungsort
Produktionsschule, Floßlendstraße 18, 8020 Graz
Veranstalter*Innen
Institut für Männer- und Geschlechterforschung
Kurzbeschreibung

Wer sich mit Geschlechterthemen auseinandersetzt, stößt oft auf heftige Gegenrede oder Ablehnung. Im Nu ist eine Debatte im Gange, und es muss auf unreflektierte oder emotionale Aussagen geantwortet werden. Menschen, die sich gesellschaftspolitisch engagieren, sind mit dieser Herausforderung alltäglich konfrontiert. Es gilt, die Themen nicht jenen zu überlassen, die Männerdiskriminierungen befürchten, wo Erfolge von oder für Frauen und Männer spürbar werden.

Das Argumentationstraining Geschlechterdemokratie vermittelt praktikable Strategien, um eigene Positionen klar darzustellen und konstruktive geschlechterpolitische Diskussionen führen zu können. Die Einbeziehung aktueller Befunde (z.B. der aktuellen Studie 'Zwischen Geschlechterdemokratie und Männerrechtsbewegung') ist dabei notwendig, um verkürzte Perspektiven entkräften zu können. Das Argumentationstraining stärkt rhetorische Kompetenzen, verschafft Klarheit über politische Inhalte einseitiger Parolen und bietet einen Überblick über zentrale AkteurInnen der Männer- und Geschlechterarbeit in Österreich. Dabei werden ausgewogene und generalisierende Zugänge unterschieden.

Zielgruppe
Workshop für Frauen* und Männer*, die an guten Argumenten für Geschlechtergerechtigkeit und an Strategien im Umgang mit Widerstand interessiert sind.

Termin
-
Bereich
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a421

Argumentationstraining Geschlechterdemokratie

Kurzinfo
Antifeministische Parolen - eine alltägliche Herausforderung
Text

Wer sich mit Geschlechterthemen auseinandersetzt, stößt oft auf heftige Gegenrede oder Ablehnung. Im Nu ist eine Debatte im Gange, und es muss auf unreflektierte oder emotionale Aussagen geantwortet werden. Menschen, die sich gesellschaftspolitisch engagieren, sind mit dieser Herausforderung alltäglich konfrontiert. Es gilt, die Themen nicht jenen zu überlassen, die Männerdiskriminierungen befürchten, wo Erfolge von oder für Frauen und Männer spürbar werden.

Das Argumentationstraining Geschlechterdemokratie vermittelt praktikable Strategien, um eigene Positionen klar darzustellen und konstruktive geschlechterpolitische Diskussionen führen zu können. Die Einbeziehung aktueller Befunde (z.B. der aktuellen Studie 'Zwischen Geschlechterdemokratie und Männerrechtsbewegung') ist dabei notwendig, um verkürzte Perspektiven entkräften zu können. Das Argumentationstraining stärkt rhetorische Kompetenzen, verschafft Klarheit über politische Inhalte einseitiger Parolen und bietet einen Überblick über zentrale AkteurInnen der Männer- und Geschlechterarbeit in Österreich. Dabei werden ausgewogene und generalisierende Zugänge unterschieden.

Zielgruppe

Workshop für Frauen* und Männer*, die an guten Argumenten für Geschlechtergerechtigkeit und an Strategien im Umgang mit Widerstand interessiert sind.

Anfragen und Workshop-Buchung

Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark

scambore@genderforschung.at

++43 (0)316 831414

www.genderforschung.at

Foto
Stammbereich
Bereich

Scambor, E. (2015). Die intersektionelle Stadt. Geschlecht, Migration und Milieu als Achsen der Ungleichheit einer Stadt

Zitation

Scambor, E. (2015). Die intersektionelle Stadt. Geschlecht, Migration und Milieu als Achsen der Ungleichheit einer Stadt. In: M. Behrens, W.-D. Bukow, K. Cudak & Ch. Strünck (Hg.), Inclusive City. Überlegungen zum gegenwärtigen Verhältnis von Mobilität und Diversität in der Stadtgesellschaft.Wiesbaden: Springer VS.

Jahr
2015
Bereich
Stammbereich

Fachtagung 'Offene Jugendarbeit als Ressource gegen Radikalisierungstendenzen unter Jugendlichen!?'

Personen
Mag.a Elli Scambor
Veranstaltungsort
Karmeliterhof, Karmeliterplatz 2, 8010 Graz
Veranstalter*Innen
Steirischer Dachverband der Offenen Jugendarbeit
Kurzbeschreibung

Eine zentrale Herausforderung, mit der sich Jugendliche konfrontiert sehen, ist die Herausbildung einer eigenen Identität, also die Entwicklung einer als »Selbst« erlebten inneren Einheit der Person. Damit diese Identitätsarbeit jedoch gelingen kann, benötigen auch und vor allem Jugendliche ein ganzes Bündel an Ressourcen, wie u.a. eine materielle Basissicherung, die Einbettung in soziale Netzwerke, Anerkennungs- und Zugehörigkeitserfahrungen im privaten wie im gesellschaftlichen Kontext sowie ausreichend Gelegenheit, sich in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Diversität zu "üben".

Viele Jugendliche fühlen sich jedoch mangels entsprechender Ressourcen mit dieser Aufgabe heillos überfordert und sind deshalb offen für Gruppen und Communities, die ihnen identitätsstiftende Erfahrungen wie Sicherheit, Zugehörigkeit und Anerkennung bieten. Am besten gleich in Kombination mit einfachen und klaren Antworten auf zunehmend komplexe gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen. Und für viele dieser Jugendlichen scheinen derartige Communities - seien sie nun politisch oder religiös gerahmt - umso attraktiver zu sein, je einfacher, damit auch verengter und letztendlich radikaler die Antworten auf eine als verwirrend und unübersichtlich erlebte Welt ausfallen.

Derartigen Tendenzen zur Radikalisierung von Jugendlichen kann Offene Jugendarbeit etwas entgegensetzen. Es gehört zu einer ihrer Kernaufgabe, Jugendlichen die zu einer gelingenden Identitätsarbeit nötigen Anerkennungs- und Zugehörigkeitserfahrungen anzubieten und sie so mit einer Widerstandkraft auszustatten, mithilfe derer sie den Versuchungen radikaler Gruppierungen begegnen können.

1. Oktober 2015, 09:00 bis 14:00 Uhr Ort: Karmeliterhof Graz, Karmelitersaal Karmeliterplatz 2, 8010 Graz

Beiträge

Mag.a Elli Scambor (Institut für Männer- und Geschlechterforschung): Anregungen für intersektionale Zugänge in der Offenen Jugendarbeit als Möglichkeit der Extremismusprävention

Mag. Kenan Dogan Güngör (think-difference): Gruppenbezogene Abwertungen und religiös begründete Fanatisierungstendenzen unter Jugendlichen in der Offenen Jugendarbeit

DSA Fabian Reicher (Backbone Mobile Jugendarbeit): Umgang mit religiösem Extremismus & Fundamentalismus in der Offenen Jugendarbeit und Angebote an die Offene Jugendarbeit von der Beratungsstelle Extremismus

Dr. Roman Schweidlenka (LOGO ESO.INFO): LOGO ESO.INFO und die aktuelle Situation in der Steiermark

Termin
-
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a430

patterns of [im]balance

Zitation

Scambor, E & Zimmer, F. (2015). Patterns of [im]balance. In H. Ranzenbacher, Überschreitungen II, Projektentwürfe und performative Beiträge, im Rahmen von Liquid Music 2015, gefördert von Land Steiermark - Kultur & Stadt Judenburg. S.142-159.

Jahr
2015
Bereich
Stammbereich

patterns of (im)balance

Personen
Mag.a Elli Scambor
Veranstaltungsort
Foyer + Grüner Saal im \zentrum, Judenburg
Veranstalter*Innen
Liquid Music
Kurzbeschreibung

In patterns of (im)balance fokussieren wir Initiativen, Plattformen und Bewegungen, die sich mit Männern und Gleichstellung beschäftigen. Deren Denkweisen, Ziele und Argumentationslinien werden hinsichtlich ihrer Positionierung zu Gleichstellungsfragen vergleichend verortet.
Aus den Forschungsergebnissen einer kürzlich dazu verfassten Studie „Zwischen Geschlechterdemokratie und Männerrechtsbewegung“ werden narrative Vignetten erstellt, die die Grundlage eines interaktiven, audiovisuellen Rollenspiels bilden, in dem Besucher_innen in Gespräche mit virtuellen Charakteren verwickelt werden. Hierzu werden relevante Themenbereiche der Studie (bspw. Gewalt, Obsorge) mit Ergebnissen aus Faktenchecks in Beziehung gesetzt. Es entstehen Erzählungen, deren Verlauf Besucher_innen über ein User-Interface (das Stimme, Gesten, und Text prozessieren kann) beeinflussen können.

Termin
Bereich
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a431

Burschen und nicht-traditionelle Berufswahl. Geschlechtersegregation – Barrieren – bewährte Praktiken

Personen
Mag.a Elli Scambor
Veranstaltungsort
Arbeiterkammer Niederösterreich
Kurzbeschreibung

Vortrag im Rahmen der Fachtagung 'Kindergarten sucht Mann'

Männer als Kindergärtner?
Sie sind noch immer Exoten im institutionellen Bildungsbereich von Kleinkindern. Laut Kinderbetreuungsanalyse der AKNÖ 2014 lag der Männeranteil der Beschäftigten im Kindergarten bei nur zirka einem Prozent.
Was sind die Gründe dafür und wie kann es gelingen, mehr Männer für
den Erzieherberuf zu motivieren? Bei dieser Fachtagung soll aus wissenschaftlicher und politischer Sicht das Berufsbild des Kindergartenpädagogen präzisiert werden. Aber auch die Frage, welche Rollenbilder und eine geschlechtsbezogene Sozialisierung Einfluss auf die spätere Berufswahl von Männern und Frauen haben, soll beantwortet werden.

Freitag, 26. Juni 2015
Beginn: 9.30 Uhr

AKNÖ-Bezirksstelle St. Pölten
Gewerkschaftsplatz 2
3100 St. Pölten

Termin
Bereich
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a436

Gender Talk: Zwischen Geschlechterdemokratie und Männerrechtsbewegung

Personen
Mag.a Elli Scambor
Veranstaltungsort
VinziRast Dachatelier, Währingerstraße 19
Veranstalter*Innen
White Ribbon
Kurzbeschreibung

White Ribbon: Gender Talk: Zwischen Geschlechterdemokratie und Männerrechtsbewegung. Gleichstellung braucht die Beteiligung von Männern, um die überkommene Geschlechterordnung zu überwinden.
Wann: 16.06.2015; 18:30 Uhr
Wo: VinziRast Dachatelier, Währingerstraße 19, Eingang Lokal Mittendrin, Lift 4. Stock
Der Vortrag thematisiert die geschlechterpolitischen Zugänge in der österreichischen Männerarbeit und ist ein Faktencheck bzgl. diverser Diskriminierungsdiskurse.
Anmeldung unter: office@whiteribbon.at

Termin
Bereich
Veranstaltungstyp
Stammbereich
help ID
a437

Kerstin Stöhr

Nachname
Stöhr
Vorname
Kerstin
Akadem./Berufl. Titel
Mag.a (FH)
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Profession

Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin

Arbeitsfelder

Sexualpädagogische Burschen-Workshops ("Freiräume")

Durchführung der Dialogreihe MEN TALK

 

Zur Person

Seit 2007 tätig als Sozialarbeiterin bei Jugendstreetwork Graz; 2012 Abschluss der Ausbildung zur Sexualpädagogin am Institut für Sexualpädagogik in Wien, Vertiefung in das Modell "Sexocorporel"; im Frühjahr 2014 Absolvierung des Grundlagenstudiums der klinischen Sexologie nach Sexocorporel

Bereichszuordnung
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