Scambor, E. (2015). Die intersektionelle Stadt. Geschlecht, Migration und Milieu als Achsen der Ungleichheit einer Stadt

Zitation

Scambor, E. (2015). Die intersektionelle Stadt. Geschlecht, Migration und Milieu als Achsen der Ungleichheit einer Stadt. In: M. Behrens, W.-D. Bukow, K. Cudak & Ch. Strünck (Hg.), Inclusive City. Überlegungen zum gegenwärtigen Verhältnis von Mobilität und Diversität in der Stadtgesellschaft.Wiesbaden: Springer VS.

Jahr
2015
Bereich
Stammbereich

patterns of [im]balance

Zitation

Scambor, E & Zimmer, F. (2015). Patterns of [im]balance. In H. Ranzenbacher, Überschreitungen II, Projektentwürfe und performative Beiträge, im Rahmen von Liquid Music 2015, gefördert von Land Steiermark - Kultur & Stadt Judenburg. S.142-159.

Jahr
2015
Bereich
Stammbereich

Intersektionale Analyse in der Praxis. Grundlagen und Vorgangsweise bei der Analyse quantitativer Daten aus der Intersectional Map

Zitation

Scambor, C. & Scambor, E. (2012). Intersektionale Analyse in der Praxis. Grundlagen und Vorgangsweise bei der Analyse quantitativer Daten aus der Intersectional Map. In E. Scambor & F. Zimmer (Hrsg.), Die intersektionelle Stadt. Geschlechterforschung und Medienkunst an den Achsen der Ungleichheit. Bielefeld: transcript Verlag. S. 43-78.

Jahr
2012
Bereich
Stammbereich

Intersectional Map Graz 08

Text

Die Strukturierung städtischer Räume ist Abbild unterschiedlicher Vergesellschaftungsbedingungen der Geschlechter (Becker-Schmid & Knapp, 2001; Becker, 2003), die in unterschiedliche Ethnien und Milieus eingebettet sind. Im Zuge der Analyse dieser Strukturierung beruft sich das Projekt intersectional_map/graz08 auf Leslie McCalls theoretisches Konzept „Intersectionality“, das die Triade von Gender, „Race“, Ethnicity und Class in  einer inter-kategorialen Zugangsweise reflektiert. Dies bedeutet, dass die einzelnen gesellschaftlichen Kategorien in ihrem Verhältnis und in ihrer Wechselwirkung betrachtet werden. Intersectionality fungiert als integrales Analyseprogramm, das die Achsen der strukturierten Ungleichheit und  der kulturellen Differenz in den Blick nimmt, jene Achsen also, die autobahnengleich, breite Schneisen durch gesellschaftliche Zusammenhänge ziehen. Die intersectional_map/graz08 untersuchte die intersektionelle Struktur ausgewählter Orte in der Stadt Graz sowie die mehr oder weniger stark ausgeprägten Anziehungstendenzen städtischer Orte und überführte beides in einen interaktiven Erfahrungszusammenhang. Eine bereichsübergreifende Arbeit wurde realisiert, die eine enge Verzahnung von wissenschaftlichem „Gebrauchswert“ und künstlerischer „Umsetzung“ anstrebte. Die wissenschaftliche Studie zum Bewegungsverhalten der StadtbewohnerInnen wurde zur Vorbedingung einer künstlerischen Realisierung und Veröffentlichung, die ihrerseits auf ihre (Funktions-) Weise Erkenntnisgewinn - sowohl in wissenschaftlicher als auch in erfahrungs- und lebensweltlicher Hinsicht zu bringen vermag (beobachten = teilnehmen). Kunst illustriert nicht einfach, sondern beteiligt sich maßgeblich an der Entwicklung eines Tools, eines Werkzeugs, das die intersectional_map/graz08 weiterleben und sich weiter entwickeln lässt.  

Projektstart
2008
AuftraggeberInnen

Kultur Steiermark, Institut für Kunst im öffentlichen Raum, BMUKK, BMWF, Stadt Graz Wissenschaft.

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen
  • Künstlerische Leitung: Fränk Zimmer und Heimo Ranzenbacher
  • Datenerhebungsassistenz: Murat Aygan, Coban Hasan, Anne Meike, Lisa Mittischek, Benedicta Nwoha, Edith Pöhacker, Serafettin Tabur, Adriana Valle-Höllinger, Martin Winter und Sarah Zapusek.
  • Studie - Mitarbeit: Christian Scambor
  • Datenbankanbindung: Wolfgang Scheicher
  • Objektrealisation: Walter Lang
  • Image-Streaming: IOhannes m zmölnig
  • mur.at Serverbetreuung: Jogi Hofmüller

In Kooperation mit www.liquid-music.org und www.genderwerkstaette.at

Dauer
2008-2008

Die intersektionelle Stadt. Geschlechterforschung und Medienkunst an den Achsen der Ungleichheit

Zitation

Scambor, Elli / Zimmer, Fränk (Hg.) (2012). Die intersektionelle Stadt. Geschlechterforschung und Medienkunst an den Achsen der Ungleichheit. Bielefeld: transcript.

Jahr
2012
Bereich
Stammbereich

Gender Walk – Lernen in Bewegung

Zitation

Scambor, Elli (2011). Gender Walk – Lernen in Bewegung. In: Über Bewegliches und Brüchiges im Gender Diskurs. GenderWerkstätte Jubiläumsbroschüre. S. 57 - 59.

Jahr
2011
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich

Gender Map / Intersectional Map. Geschlechterforschung und Medienkunst

Zitation

Scambor, Elli / Zimmer, Fränk (2011). Gender Map / Intersectional Map. Geschlechterforschung und Medienkunst. In: Über Bewegliches und Brüchiges im Gender Diskurs. GenderWerkstätte Jubiläumsbroschüre. S. 61 – 65.

Jahr
2011
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich

Das Öffentliche als Abbild der Polis

Zitation

Scambor, E. (2007). Das Öffentliche als Abbild der Polis. Zur sozialen Konstruktion von Geschlecht im öffentlichen Raum (Public as imagination of polity. The social construction of gender in public spaces]. In H. Ranzenbacher, Liquid Music. Genius Loci / Judenburg 1998 - 2007. 52 - 59.

Jahr
2007
Bereich
Stammbereich