MCC NM

Text

Das Projekt verfolgt das Ziel, den Aufbau eines Männerberatungszentrums in Nord-Mazedonien zu fördern das langfristig eine effektive Prävention von Gewalt gegen Frauen* und häuslicher Gewalt, durch die Zusammenarbeit mit Männern* und männlichen Tätern, gewährleisten soll. Das Projekt baut auf die Ergebnisse des im Dezember 2022 erfolgreich abgeschlossenen Projekts „MAEB NM“ auf, das vom Sozialministerium gefördert wurde. Diese Ergebnisse schaffen eine Basis, um primäre, sekundäre und tertiäre Prävention von häuslicher Gewalt gegen Frauen* durch die Arbeit mit Männern* zu beginnen.

Projektstart
2023
AuftraggeberInnen

BMSGPK

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung gemeinsam mit Männerberatung / VMG

ProjektpartnerInnen

HERA /Nordmazedonien

Untertitel
Männerberatung und Täterarbeit in Nordmazedonien
Teaser

MCC NM – Pilotierung Aufbau eines Männerberatungszentrums in Nord-Mazedonien 

                                                                             

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Foto-Typ
Dauer
2023-2025

Engaged in Equality Toolkit zur Prävention von geschlechterbezogener Gewalt

Zitation

Scambor, E., Muth, A., Wagner, L. & M. Theuretzbacher (Hg.) (2023). Engaged in Equality Toolkit zur Prävention von geschlechterbezogener Gewalt. Traditionelle Männlichkeiten in Frage stellen und Jungen* einbeziehen, um geschlechterbezogene Gewalt zu beenden.

Jahr
2023
Eigene PDFs
Bereich
Stammbereich

GEQ-AT Gender Equality and Quality of Life

Text

Das Projekt GEQ-AT untersucht, wie sich Geschlechtergerechtigkeit auf die Lebensqualität auswirkt und welche Rolle eine gerechte Aufteilung von Care-Arbeit im Sinne der Gewaltprävention und der sozialen Entwicklung spielen. Dabei stellt sich im Besonderen die Frage, ob eine Gleichstellung innerhalb der Partnerschaft dazu führt, dass gewaltvolle Handlungen weniger oder nicht auftreten und welche Rolle kindliche Gewalt- und Gleichstellungserfahrungen spielen. GEQ-AT bietet damit einen Ansatz, der sich auf die komplexen Beziehungen zwischen der Gleichstellung der Geschlechter in den drei Bereichen Kindheit, Familien- und Erwerbsarbeitsleben sowie Lebensqualität und Gewaltprävention stützt.

Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein multimethodisches Forschungsdesign verfolgt, wobei folgende Methoden angewendet werden:

  • Eine repräsentative quantitative Befragung (2.500 Befragte)
  • Umfassende qualitative Interviews (80 Personen)
  • „Reflecting Groups“ in allen Bundesländern („Roadshow“)

GEQ-AT baut auf der „Quality of Life” Studie aus Norwegen (2007) sowie auf der daran anschließenden Studie aus Polen (2015) auf.

Die Studie wird vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung/VMG koordiniert und in Kooperation mit L & R Sozialforschung durchgeführt.

Projektstart
2023
AuftraggeberInnen

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

ProjektpartnerInnen

L & R Sozialforschung

Teaser

Das Projekt GEQ-AT untersucht, wie sich Geschlechtergerechtigkeit auf die Lebensqualität auswirkt und welche Rolle eine gerechte Aufteilung von Care-Arbeit im Sinne der Gewaltprävention und der sozialen Entwicklung spielen. 

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GEQ AT Team @ GEQ AT Konferenz
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Dauer
2022-2024
Kontakt
scambore@genderforschung.at

Engaged in Equality Manual (EN)

Zitation

Bernacchi, E., Elvira, A., Frelih, M., Raimondo di Grigoli, A., Humer,  Ž., Parés Martín, L., Pregliasco, R., Muth, A., Scambor, E., Shakos, A., Theuretzbacher, M., Wagner, L. (2023). Engaged in Equality Manual (2023). Challenging Masculinities and Engaging Adolescent Boys* to End Gender-Based Violence.

Jahr
2022
Bereich
Stammbereich

Engaged in Equality Manual (DE)

Zitation

Bernacchi, E., Elvira, A., Frelih, M., Raimondo di Grigoli, A., Humer,  Ž., Parés Martín, L., Pregliasco, R., Muth, A., Scambor, E., Shakos, A., Theuretzbacher, M., Wagner, L. (2023). Engaged in Equality Manual (2023). Traditionelle Männlichkeiten in Frage stellen und Jungen* einbeziehen, um geschlechterbezogene Gewalt zu beenden.

Jahr
2022
Bereich
Stammbereich

Men in Care Nordmazedonien (MIC NM)

Text

Das Projekt Caring Masculinities in North Macedonia ist ein Kooperationsprojekt des EU-Projektes Men in Care (MiC).

Men in Care (MiC, 2019-2021) ist ein europäisches Projekt mit 26 nationalen Partner*innen und assoziierten Organisationen aus 7 verschiedenen europäischen Ländern, das darauf abzielt, die Bedingungen für Männer* in Care-Arbeit zu verbessern.

Worin bestehen in Nordmazedonien auf rechtlich-politischer wie betrieblicher Ebene die Barrieren und Erfolgsfaktoren von Vereinbarkeit und Work-Life-Balance bei Männern*? Der Fokus von MiC NM liegt auf betriebskulturellen und strukturellen Bedingungen (wie z.B. neue Arbeitsformen, flexible Arbeitszeitregelungen, kürzere Arbeitszeiten) und implementierbaren Lösungen und Strategien (Fokus: Recherche und Analyse, Sekundäranalysen). Die Analyseergebnisse wurden in einem Länderbericht publiziert. Die Ergebnisse sind in einen übergreifenden Transnational Report des Projektes MiC eingeflossen.

Projektstart
2019
AuftraggeberInnen

BMSGPK

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung/VMG

ProjektpartnerInnen

REACTOR in Nordmazedonien

Untertitel
Kooperationsprojekt Care-orientierte Männlichkeiten in Nord-Mazedonien
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Men in Care Kooperationsprojekt in Nordmazedonien

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Forschung-Prokjekt Platzhalter
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Dauer
2019-2022

Fortbildung Elementarbildung: Geschlechterstereotype aufbrechen - Gewaltprävention von Anfang an

Text

An Buben* und Mädchen* werden unterschiedliche Erwartungen gestellt, wenn es darum geht, Hilfe anzunehmen oder anzubieten, wie Konflikte gelöst werden sollen, mit wem wie streng gesprochen werden kann und wer weinen darf. Diese Erwartungen werden teilweise aktiv und teilweise unbewusst oder sogar ungewollt vermittelt. Vor allem, wenn Buben* älter werden, scheinen sie einiges von ihrer frühen Hilfsbereitschaft und Fürsorglichkeit hinter sich zu lassen. Warum eigentlich? Welche Erwartungen haben wir als Gesellschaft an Kinder unterschiedlichen Geschlechts? Was haben Geschlechtervorstellungen mit Gewalt zu tun? Wie wirken sich diese Vorstellungen auf Kinder und ihre Entwicklung aus? Kann mein Verhalten als pädagogische Fachkraft Geschlechterstereotype verstärken – auch dann, wenn ich das gar nicht will? Diesen und mehr Fragen widmen wir uns in der Fortbildung. 

Ziel der Fortbildung ist es …

  • verschiedene Formen der Gewalt erkennen und unterscheiden zu können,

  • den Zusammenhang zwischen Gewalt und bestehenden Gesellschaftsverhältnissen herzustellen,

  • grundlegende Kenntnisse der Gewaltprävention zu erlernen,

  • Strategien zur Verhinderung geschlechterbezogener Gewalt zu behandeln sowie

  • das eigene Verhalten genderbewusst zu reflektieren.

Als Beitrag zur frühkindlichen Gewaltprävention wird ein besonderer Fokus auf die Vorstellungen von Männlichkeiten gesetzt, die sich an sozialen Beziehungen und am Kümmern, sei es um sich selbst oder andere, orientieren. Dafür werden Materialien für die Arbeit mit Kindern vorgestellt, die einen genderreflexiven, fürsorglichen und gewaltfreien Umgang miteinander fördern.

Zielgruppe: Elementarpädagog*innen, Kinderbetreuer*innen, Sozialarbeiter*innen

Termine: zweitägiger Workshop, jeweils 9:00-17:00 auch Inhouse möglich 

  • Fortbildung: 22.05.2025 und 12.06.2025, Grazer Burg
  • Fortbildung: 24.05.2025 und 14.06.2025, Inhouse Fortbildung Rettet das Kind, Hart bei Graz
  • Fortbildung: 22.05.2025, eintägige Fortbildung Volkshilfe Steiermark
  • Fortbildung: 02.06.2025, Fortbildung an der PPH Augustinum

Anmeldung: 
über das Land Steiermark https://stmk.liland.cloud/app (siehe Fortbildungskatalog WS 2024/2025) 
oder per Mail an suppan@genderforschung.at

Trainer*innen

Elli Scambor, Soziologin. Geschäftsleiterin im Institut für Männer- und Geschlechterforschung. Langjährige Erfahrung in der internationalen Forschung und zahlreiche Publikationen zu Men & Care. Koordination EU Projekt ECaRoM. Käthe-Leichter-Preis 2016. Lektorin an der Universität Graz. Managing Diversity Expertin. Mitglied der GenderWerkstätte. Stellvertretende Vorstandsvorsitzende im Dachverband Männerarbeit Österreich. E-Mail: scambore@genderforschung.at

Veronika Suppan, Soziologin am Institut für Männer- und Geschlechterforschung, Steiermark. Sie arbeitet an Forschungsprojekten zum Thema Caring Masculinities, aktive Vaterschaft und Gewalt. Workshoptrainerin zu den Themen geschlechterreflexive Arbeit mit Kindern, Gewaltprävention und Männlichkeiten. E-Mail: suppan@genderforschung.at

Alexander Moschitz, BA, Studium - Soziale Arbeit an der FH JOANNEUM, aktuell MA-Studium - Interdisziplinäre Geschlechterstudien an der KFU-Graz. Institut für Männer- und Geschlechterforschung und in der Fachstelle für Burschenarbeit im VMG. Seit 2019 Tätigkeit in der geschlechterreflektierten Jugendarbeit, seit 2022 Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Arbeitsschwerpunkte: Männlichkeit(en), Gender, Care-Arbeit, sexuelle Bildung, sexuelle und amouröse Vielfalt, Beziehungen, Gewaltsensibilisierung und -prävention, Demokratie- und Medienkompetenz. E-Mail: moschitz@maennerberatung.at

Timna Selzer, Elementarpädagogin und Kulturanthropologin. Langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern von 0 – 15 Jahren, teilweise in Leitungsfunktionen. Tätigkeit als Erwachsenenbildnerin in der Ausbildung von Kinderbetreuer*innen und Mentorin angehender Elementarpädagog*innen. Qualifikationen in Gewaltfreier Kommunikation sowie Gender und Diversity Management. E-Mail: timna.selzer@gmx.at

Projektstart
2024
AuftraggeberInnen

Land Steiermark Fachabteilung A6, Bildung und Gesellschaft

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung, VMG

Untertitel
Prävention von Gewalt und Kinderschutz durch das Aufbrechen von Geschlechterrollen in der Arbeit mit Kindern
Teaser

Forschungsbasierte Weiterbildungen zu den Themen Sorgeorientierte Männlichkeiten, Gewaltprävention und Geschlechterreflexion - für Pädagog*innen in der Elementar- und Primarstufenpädagogik, online und in-person. Auch als Inhouse-Fortbildung möglich!

 

Dauer
2024
Kontakt
suppan@genderforschung.at