Podcast "Umgang mit Widerständen gegen Gleichstellung"
Dominik Sandner im Gespräch mit Elli Scambor - ein Podcast zum Thema persönliche Strategien im Umgang mit Widerständen gegen Gleichstellung.
Dominik Sandner im Gespräch mit Elli Scambor - ein Podcast zum Thema persönliche Strategien im Umgang mit Widerständen gegen Gleichstellung.
Das Projekt ResilienceWorks zielt darauf ab, forschungsbasierte und praxisrelevante Ansätze zur Steigerung der Resilienz gegen Radikalisierung für Jugendangebote zur aktiven Arbeitsmarktintegration zu entwickeln.
Das Projekt ResilienceWorks wird unter dem KIRAS Programm für Sicherheitsforschung des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus finanziert.
Gärtner, Marc & Scambor, Elli (2020). CARING MASCULINITIES. Über Männlichkeiten und Sorgearbeit. In: AUS POLITIK UND ZEITGESCHICHTE, Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, 70. Jahrgang, 45/2020, S. 22-27.
Die Studie wird vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung im Auftrag der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) durchgeführt. Ziel ist es, Ursachen für Karrierebrüche von Frauen* auf dem Weg zu Führungspositionen im künstlerischen Bereich (Musikpraxis, Musiklehre und Musikadministration/Musikmanagement), insbesondere in Kulturinstitutionen zu analysieren und Maßnahmen zur Förderung von Frauen*karrieren im künstlerischen Bereich zu empfehlen.
Das Projekt beinhaltet verschiedene Aktivitäten und Zielgruppen, für welche unterschiedliche Methoden eingesetzt werden: u.a. Sekundäranalyse von Literatur und Statistiken, quantitative und qualitative Sozialforschungsmethoden wie Online-Umfrage, Expert*innengespräche und ein Fokusgruppengespräch. Diese Daten werden hinsichtlich der Verläufe von künstlerischen Karrieren von Absolvent*innen der KUG national und international verglichen.
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG)
Institut für Männer- und Geschlechterforschung
FOMEN ist ein zweijähriges EU REC Projekt (September 2019 bis August 2021). Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf innovativen Ansätzen der geschlechtersensiblen und gewaltpräventiven Arbeit mit männlichen Geflüchtete und Männern* mit internationalen Familiengeschichten. Zusätzlich werden Tools für Fachkräfte (z. B. Sozialarbeiter*innen in Aufnahmezentren, Sozialpädagog*innen, Männerberater*innen, Psycholog*innen) erarbeitet.
Im Projekt FOMEN werden auf Basis einer Bedarfserhebung ein Fortbildungsformat für Fachkräfte sowie ein Programm für männliche Geflüchtete und Migranten entwickelt und durchgeführt sowie evaluiert. Das in 6 Ländern ansässige Projektteam wird daraus Qualitätsstandards für geschlechtersensible und gewaltpräventive Bildungsprogramme entwickeln. Die Inhalte, Methoden und Ansätze werden in einem Handbuch international zugänglich gemacht.
Im Mittelpunkt steht eine innovative Form der Arbeit mit männlichen Geflüchtete und Männern* mit internationalen Familiengeschichten: Die Teilnehmer nutzen (kreative) Ausdrucksmittel wie Dialoge oder verschiedene kunstbasierte Werkzeuge, um sich untereinander und mit den Gruppenmoderator*innen auszutauschen. Dieser Ansatz regt zum Nachdenken über Einstellungen und Verhaltensweisen an. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Beziehung leben, Entwicklung gewaltfreier Handlungsweisen, Kinderrechte, Frauenrechte, Sexualität und kritische Reflexion von Geschlechterrollen. Die Teilnehmenden erwerben Wissen, dass ihnen hilft, ein aktiver Teil der Gemeinschaft vor Ort zu sein.
Institut für Männer- und Geschlechterforschung (VMG)
Das Institut für Männer- und Geschlechterforschung evaluiert das EU Erasmus Projekt#unexcited ... talking about sexuality
Mehrere europäische Organisationen aus Deutschland, Polen, Italien, Österreich und Portugal haben sich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mittels eines Erasmus+ Projekt zusammen getan, um eine unaufgeregte Diskussion zur Sexuellen Bildung anzustoßen. “ #unexcited...talking about sexuality“ nennt sich das Projekt, bei dem parallel Tools für Pädagog*innen, Multiplikator*innen und junge Erwachsene sowie für die Öffentlichkeitsarbeit entwickelt werden.
EU Erasmus+
Lil* Zentrum für sexuelle Bildung, Kommunikations- und Gesundheitsförderung
Scambor, Elli, Gärtner, Marc (Hg.) (2019). Boys in Care - Jungen* stärken bei der Wahl eines sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Berufs. Handbuch für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen für geschlechterreflektierende Berufsorientierung. Erstellt im Rahmen des Europäischen Projekts “BOYS IN CARE – Strengthening Boys to pursue Care Occupations (BiC)”, fofinanziert von BMBWF und BMASGK.
Hrzenjak, Majda & Elli Scambor (2019). WHY DO RESEARCH INTO MEN’S CARE WORK?, in Thematic section: MASCULINITIES AND CARE: MEN’S EXPERIENCES IN FORMAL AND INFORMAL CARE WORK, Theorija in praksa 4 (2019), https://www.fdv.uni-lj.si/en/journals/science-journals/teorija-in-praksa/about-journal/teorija-in-praksa-4-(2019)
Scambor, Elli & Marc Gärtner (2019). Barriers and Supportive Conditions for Caring Masculinities. In: Hrzenjak, Majda & Elli Scambor, Thematic section: MASCULINITIES AND CARE: MEN’S EXPERIENCES IN FORMAL AND INFORMAL CARE WORK, Theorija in praksa 4 (2019), https://www.fdv.uni-lj.si/en/journals/science-journals/teorija-in-praksa/about-journal/teorija-in-praksa-4-(2019)
Potenziale und Herausforderungen männlichkeitsbezogener Jugendarbeit, Sexualpädagogik, Prävention sexualisierter Gewalt sowie queerer Bildung.
Das Praxis-Forschungsprojekt JupP zielt auf eine verbesserte Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, die sich als männlich verstehen. Hierfür werden präventionsbezogene Aspekte in den pädagogischen Angebote der vier Praxisfelder Jungenarbeit, Sexualpädagogik, Präventionsarbeit zu sexualisierter Gewalt sowie queerer Bildung in einem gemeinsamen Reflexionsprozess herausgearbeitet und weiter entwickelt.
In den vier Praxisfeldern sind bereits verschiedene pädagogische Aspekte (Zugänge, Methoden und/oder Praxen) vorhanden, die z.B. das Potential in sich tragen, männliche Kinder und Jugendliche
Die Potenziale und Herausforderungen der vier Praxisfelder werden in Praxis-Forschungsprozess herausgearbeitet um pädagogische Praxis betroffenensensibel weiter zu entwickeln. Ziel ist die Prävention von sexualisierter Gewalt zu verbessern und (potentiell) Betroffenen besser zu schützen.