GeFöM – Bedarfe und Handlungsempfehlungen zur Gesundheitsförderung von Männern* in der Steiermark

Text

Ziel des Projekts GeFöM ist es, anhand von Fokusgruppengesprächen in sechs steirischen Regionen, internationaler Expertise zum Thema Männergesundheit und mittels vergleichender Bedarfsanalyse Empfehlungen zur Gesundheitsförderung für verschiedene Gruppen von Männern und männlichen Jugendlichen in den Regionen zu erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Bedardserhebung bilden die Grundlage für die Entwicklung von Empfehlungen von gesundheitsfördernden Maßnahmen für Männer und männliche Jugendliche in den sechs Steirischen Regionen Bruck/Mur-Mürzzuschlag, Südoststeiermark, Hartberg-Fürstenfeld, Voitsberg, Murtal und Liezen.

Fokusgruppen in den Regionen:

Region Hartberg-Fürstenfeld
5.2.2019, 18.30-20.30 Uhr, LKH Hartberg, Krankenhausplatz 1, Speisesaal.

Region Voitsberg
6.2.2019, 15–17 Uhr, Seminarraum von akzente, Grazer Vorstadt 7 (Postgebäude), 8570 Voitsberg

Bruck-Mürzzuschlag
12.2.2019, 15-17 Uhr, Pfarrsaal, Kirchplatz 1, Bruck/Mur. Mit Teilnahme von Lisa Bauer, MA (Gesundheitsfonds Steiermark).

Region Südoststeiermark
13.2.2019, 19-21 Uhr, Kulturhaus Gossendorf, Gossendorf 180.

Region Murtal
26.2.2019, 15-17 Uhr, Seminarraum im AiZ Unternehmerzentrum, Bundesstraße 66, 8740 Zeltweg.

Region Liezen
7.3.2019, 16-19, Seminarraum im Wirtschaftspark C3 (Schönaustraße), 8940 Liezen

 

Präsentation der Ergebnisse:

29.4., 19-21 Uhr, Gossendorf, Kultursaal
13.5., 15-17 Uhr, Zeltweg, SR AiZ Unternehmerzentrum
14.5., 18.30-20.30 Uhr, Hartberg, LKH, Speisesaal
20.5., 15-17 Uhr, Voitsberg, akzente, Grazer Vorstadt 7
21.5., 15-17 Uhr, Bruck, Pfarrsaal
22.5., 17-19 Uhr, Liezen, SR im Wirtschaftspark C3

 

Die Teilnahme an den Gesprächsrunden ist kostenfrei. Um uns die Planung zu erleichtern, bitten wir Sie bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn um Anmeldung an Anna Kirchengast kirchengast@genderforschung.at. Bitte teilen Sie uns kurz mit, ob Sie ein Projekt vorstellen möchten.  

Projektstart
2018
AuftraggeberInnen

Land Steiermark (Abt. Gesundheit)

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung
Männerberatung Steiermark in Bruck, Feldbach, Hartberg, Judenburg und Liezen

ProjektpartnerInnen

Kooperation mit der Neuen Stadt Feldbach (Sport- und Gesundheitsausschuss)
Kooperation mit dem LKH Hartberg (Pflegemediation)
Kooperation mit akzente (Voitsberg)

Dauer
2018-2019

"… erzähl, wenn dir danach ist. Ich höre zu.“ Hilfreiche Bedingungen und Aufdeckungsverläufe bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Zitation

Scambor, E. (2017). "… erzähl, wenn dir danach ist. Ich höre zu.“ Hilfreiche Bedingungen und Aufdeckungsverläufe bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. In: soziales_kapital. wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit, Bd. 17.

Jahr
2017
Stammbereich

EU-Projekt zur Unterstützung von Gewaltresilienz bei Kindern und Jugendlichen in betreuten Wohnformen - Alternative Future

Text

Dieses EU-Projekt dient der Weiterentwicklung von betreuten Wohnformen für Kinder und Jugendliche von 12 – 18 Jahren, indem Pädagog_innen durch Befragungen und Kompetenzentwicklung darin gestärkt werden, gewaltbetroffene Kinder und Jugendliche besser zu unterstützen und dafür spezifische Maßnahmen durchzuführen.

Unter der Leitung der spanischen Partnerorganisation SURT und in Zusammenarbeit mit Partner_innen in Bulgarien, Italien, Deutschland und Großbritannien (Schottland) wurden in Österreich in den Jahren 2016 und 2017 folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

  • Bedarfsanalyse (Forschungsphase mit Befragungen von Kindern und Jugendlichen sowie Pädagog_innen) und Entwicklung eines Fortbildungsprogramms zur Kompetenzerweiterung
  • Fortbildungsprogramms zur Kompetenzerweiterung in 3 kooperierende Einrichtungen (30 Einheiten)
  • Umsetzung von Unterstützungsmaßnahmen in den Einrichtungen und Zusammenfassung derselben in einem Kurzbericht
  • Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für die beteiligten Projektpartner_innen und ggf. weitere Einrichtungen

Kooperierende Einrichtungen profitierten von diesem Projekt in mehrfacher Weise: Durch die kontinuierliche Beteiligung am Forschungsprozess und die Teilhabe an der Ergebnisdiskussion, durch das Angebot der Teilnahme am Fortbildungsprogramm, durch die Begleitung der pädagogischen Arbeit durch das Trainer_innenteam und durch diverse Fortbildungsangebote sowie den Kontakt zu den internationalen Partnerorganisationen.

Projektstart
2015
AuftraggeberInnen

EU-Just/2015 / Kofinanzierung Land Steiermark Soziales, Arbeit und Integration

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung im VMG (Graz, Austria)

ProjektpartnerInnen

SURT. Fundació de dones. Fundació privada (Barcelona, Spain)
Dissens – Institut für Bildung und Forschung
(Berlin, Germany)
Animus Association Foundation (Sofia, Bulgaria)
Istituto degli Innocenti (Florenze, Italy)
Children in Scotland (Edinburgh, UK)

Dauer
2015-2017

Green Paper Männergesundheitsförderung Steiermark

Text

Im "Green Paper", dessen Erstellung vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA8 - Gesundheit, gefördert wurde, sind Fragestellungen, Ideen, Best-Practice-Beispiele, Perspektiven von Fachpersonen und Literatur zusammengestellt worden, um die Diskussion über Männergesundheit in der Steiermark anzuregen und zu fördern.

Projektstart
2012
AuftraggeberInnen

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA8 - Gesundheit

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung

Dauer
2012-2013

Study on the Role of Men in Gender Equality

Zitation

Scambor, E., Wojnicka, K. Bergmann, N. (Hg.) (2013). The Role of Men in Gender Equality – European strategies & insights [AutorInnen: S. Belghiti-Mahut, N. Bergmann, M. Gärtner, J. Hearn, Ø. G. Holter, M. Hrženjak, R. Puchert, C. Scambor, E. Scambor, H. Schuck, V. Seidler, A. White & K. Wojnicka]. Luxembourg: Publications Office of the European Union.

Jahr
2013
Bereich
Stammbereich

Bedarfsanalyse unterstützender Maßnahmen von sozial benachteiligten männlichen Jugendlichen an der Schnittstelle Ausbildung und Erwerbsarbeit

Text

Der Übergang vom Lebensfeld Schule/Bildung in jenes der Erwerbsarbeit/ Ausbildung/höhere Bildung zählt in diesem Lebensabschnitt zu den zentralen
Herausforderungen. Vor allem sozial benachteiligte Jugendliche weisen hier ein besonders hohes Risiko auf, diesen Übergang nicht oder nur sehr unbefriedigend zu schaffen. Unterstützende Angebote etwa auf arbeitsmarkpolitischer oder psychosozialer Ebene leisten einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung dieser Jugendlichen und werden dabei als protektive Faktoren betrachtet, die geeignet sind, die Widerstandskraft sozial benachteiligter Jugendlicher zu stärken und deren Ressourcen – vor dem Hintergrund der jeweils gegebenen arbeitsmarktrelevanten Verhältnisse – so gut wie möglich zur Geltung kommen zu lassen.

In der vorliegenden Studie wurde dieser Lebens-Übergang unter einem geschlechtssensiblen Blickwinkel betrachtet und der Blick auf männliche Jugendliche mit sozialer Benachteiligung gerichtet.

  • Welchen Versorgungsbedarf bzw. Bedarf an Unterstützung orten Burschen mit sozialer Benachteiligung und ExpertInnen an der Schnittstelle von Ausbildung und Berufseinstieg?
  • Welche konkreten unterstützenden Angebote können für diese Zielgruppe im Prozess des Berufseinstiegs hilfreich sein (Innen- und Außenwahrnehmung: Sicht der Burschen und Sicht der ExpertInnen)?
  • Welche Schlüsse lassen sich daraus für die Planung von Maßnahmen für sozial benachteiligte Burschen an der Schnittstelle von Ausbildung und Erwerbsarbeit ableiten?
Projektstart
2011
AuftraggeberInnen

BMASK

Durchführende Organisation
  • Men, Wien
  • Forschungsbüro Männerberatung Graz
  • Männerbüro Salzburg
ProjektpartnerInnen
  • Romeo Bissuti (Men Wien)
  • Elli Scambor (Forschungsbüro Männerberatung Graz)
  • Christian Scambor (Forschungsbüro Männerberatung Graz)
  • Eberhard Siegel (Männerbüro Salzburg)
  • Predrag Pljevaljcic (Men Wien)
  • Markus Zingerle (Men Wien)
Dauer
2011-2012

Evaluation Segame

Text

Evaluation SEGAME - Projekt zur Förderung der seelischen Gesundheit von AfrikanerInnen in der Migration durch Empowerment und Verbesserung ihres Zugangs zu psychosozialen Diensten. Die externe Evaluation fungierte als Instrument zur Wirkungskontrolle, Steuerung, Reflexion und Weiterentwicklung des Projekts SEGAME 

Projektstart
2012
AuftraggeberInnen

Verein Ikemba

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

Dauer
2012-2012