The State of Men's Health in Europe (Europäischer Männergesundheitsbericht); EU DG Health and Consumers

Text

Mitarbeit an der Erstellung des ersten Europäischen Männergesundheitsberichts. Rolle des Forschungsbüros: Reference Group (Beirat)

Projektstart
2009
AuftraggeberInnen

Leeds Metropolitan University

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen
  • Leeds Metropolitan University, England
  • Instituto de Higiene e Medicina Tropical, Portugal
  • University of Sussex, England
  • Copenhagen University Hospital, Denmark
  • Semmelweiss Medical University, Hungary
  • IT Carlow, Ireland
  • Centrum Onkologii-Instytut, Poland
  • European Men's Health Forum, Belgium
  • European Institute of Women's Health, Ireland
  • Medical University of Vienna, Austria
  • Academic University Hospital Uppsala, Sweden
  • National Centre for Rare Diseases, Italy
Dauer
2009-2011

Rolle von Männern im Gleichstellungsprozess

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„The Role of Men in Gender Equality“ lautet der Titel einer neuen EU-weiten Studie. Ziel der Studie ist es, die EU-weit unterschiedliche Rolle von Männern im Gleichstellungsprozess zu klären: welche Rahmenbedingungen tragen dazu bei, dass sich Männer gleichstellungspolitisch engagieren? Dazu wurden folgende Bereiche erforscht:

  • die Rolle der Männer im Arbeitsprozess (Stichworte: Beteiligung von Männern in frauendominierten Berufsfeldern, Abkehr von der Vollzeit-Fokussierung, Unterstützung weiblicher Karrierewege)
  • die Rolle der Männer im Haushalts- und Reproduktionsbereich (Stichworte: gleiche Beteiligung im Haushalts- und Reproduktionsbereich, Möglichkeiten die Beteiligung von Männern an Betreuungsarbeiten zu erhöhen, positive Effekte auf Männer)
  • die Rolle der Männer im Bereich der Gleichstellungspolitik (Stichworte: Ansätze zur Förderung der Männerbeteiligung, Ressourcen für Frauen-/Gleichstellungs-/Männerprojekte, Motive von „Change Actors“ bzw. gleichstellungsresistenten Gruppen).

Namhafte europäische Männer- und GeschlechterforscherInnen bilden das wissenschaftliche Kernteam, welches diese Themenbereich aufbereitete: Jeff Hearn (University of Linköping, Sweden, and Hanken School of Economics, Helsinki, Finland), Øystein Gullvåg Holter (Centre for Gender Research, University of Oslo), Majda Hrzeniak (Peace Institute, Ljubljana), Elli Scambor (Forschungsbüro Männerberatung Graz), Christian Scambor (Männerberatung Graz), Sophia Belghiti-Mahut (Université de Montpellier). Zusätzlich gaben nationale ExpertInnen aller EU und EFTA Staaten einen Überblick über den Stand der Männerbeteiligung im jeweiligen Land und möglicher „Good-practice-Beispiele“. Erstmalig wurde europaweit erhoben, wo und vor allem wie es gelingt, Männer für Gleichstellungsanliegen zu mobilisieren. Aufgabe vom Forschungsbüro der Männerberatung Graz war die Koordination des scientific report, gemeinsam mit L&R Sozialforschung und Dissens e V. Berlin, sowie die Erstellung des Status Quo Report in Österreich und die inhaltliche Arbeit an den Forschungsschwerpunkten Bildung, Gesundheit und politische Repräsentation von Männern im Gleichstellungsprozess. Zusätzlich oblag dem Forschungsbüro die inhaltliche Verantwortung für einen der drei Workshops, die begleitend zur wissenschaftlichen Studie stattfanden. Die drei Workshops und die Abschlusskonferenz im September 2012 sollten dazu beitragen, durch die Diskussion der Ergebnisse mit PolitikerInnen, NGOs, Sozialpartnern, ExpertInnen praxisrelvante Empfehlungen abzuleiten, wie die Beteiligung der Männer bei Gleichstellungsagenden unterstützt werden kann. 

Projektstart
2010
AuftraggeberInnen

European Commission, DG Justice - Unit D1 Gender equality

Durchführende Organisation
ProjektpartnerInnen

Scientific Team: Jeff Hearn (University of Linköping, Sweden, and Hanken School of Economics, Helsinki, Finland) Majda Hrženjak (Peace Institute, Ljubljana) Elli Scambor (Forschungsbüro, Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark) Christian Scambor (Forschungsbüro, Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark) Øystein Gullvåg Holter (Centre for Gender Research, University of Oslo) Sophia Belghiti-Mahut (Université de Montpellier) Nationale ExpertInnen aus EU 27 und EFTA Ländern Advisory board: Michael Kimmel (Stony Brook University, New York) Mieke Verloo (University of Nijmegen) Alan White (Leeds Metropolitan University) Iva Smidova (Masaryk University Brno) Gary Barker (International Centre for Research on Women) Victor Seidler (Goldsmith University London)

Dauer
2010-2012

CAHRV- Co-ordination Action on Human Rights Violations, EU-FP6 network

Text

CAHRV - "Co-ordination Action on Human Rights Violations" ist ein Forschungsnetzwerk, das Menschenrechtsverletzungen im Kontext zwischenmenschlicher Beziehungen fokussiert.

Ziel dieses Netzwerks ist es, Wissen und Expertise zum Thema Gewalt zu integrieren, die theoretische und empirische Basis im Sinne einer gezielten Politikberatung zu vereinigen, sowie neue, interdisziplinäre und transnationale Studien zu diesem Thema anzuregen. Die Verbreitung

von Wissen und Expertise soll PraktikerInnen, PolitikerInnen und WissenschafterInnen in ihrer Arbeit unterstützen.

CAHRV setzt sich zusammen aus Forschungsinstitutionen, strategischen Netzwerken sowie individuellen ForscherInnen.

Die vier zentralen thematischen Schwerpunkte des Netzwerks sind:

  • Identifying and profiling victimisation
  • Analysing the roots of interpersonal violence
  • Intervening with gender-based human rights violations
  • Identifying protective factors

 

 

Projektstart
2004
AuftraggeberInnen

Co-funded by the 6th Research Master Program of the European Union

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz. Die Mitarbeiter/innen des Forschungsbüros sind Teilnehmer/innen der Koordinierungsaktion "Coordination Action on Human Rights Violation" im Subnetwork 4 (Analyse protektiver Faktoren)

ProjektpartnerInnen
  • University of Osnabrück, Germany
  • Austrian Women's Shelter Network, Austria
  • University of Vienna School of Medicine, Austria
  • Masaryk University, Czech Republic
  • Aalborg University, Denmark
  • London Metropolitan University, England
  • University of Lancaster, England
  • University of Sunderland, England
  • University of Warwick, England
  • Swedish School of Economics, Finland
  • Institut National d'Etudes Démographiques, France
  • Dissens e.V., Germany
  • University of Bielefeld, Germany
  • University of Latvia, Latvia
  • University of Groningen, The Netherlands
  • The Work Research Institute, Norway
  • University of Warsaw, Poland
  • Warsaw School of Social Psychology, Poland
  • University of Valencia, Spain
  • Göteborg University, Sweden
  • Stockholm University, Sweden
  • Social Insight, Switzerland

Associated Networks

European Women's Health Network Women Against Violence Europe; Koordination Prof. Dr. Carol Hagemann-White, Universität Osnabrück

Dauer
2004-2007

Work Changes Gender, EU-FP5

Text

Towards a new organization of men's lives - emerging forms of work and opportunities for gender equality. Work Changes Gender befasste sich mit der Umbruchsituation in männlichen Arbeitsverhältnissen, den damit einhergehenden Zusammenhängen zur Veränderung des männlichen Selbstverständnisses und den darin enthaltenen Möglichkeiten für die Gleichstellung der Geschlechter. Ausgangspunkt war die rapide Verringerung der unbefristeten Vollzeitstellen bei Männern. Ziel von Work Changes Gender war es, das Spannungsfeld von neuen Arbeitsformen, individueller Lebensgestaltung von Männern und der Geschlechterbeziehungen in den am Forschungsprojekt beteiligten Partnerländern zu analysieren. Hierbei wurden Umgangsweisen und Strategien von Männern analysiert, die das Verhältnis der Geschlechter im Sinne der Gleichstellung, mehr Lebensqualität von Männern und Frauen und individueller Zufriedenheit verbessern. Neue Lebensbedingungen erfordern Entscheidungen und bewirken damit Veränderungen. Diese neuen Lebensumstände, vor allem die Arbeitsumstände, sind es, die im Rahmen der Analyse als entscheidende Wegbereiter für männliche Transitionsprozesse betrachtet wurden. Neue Arbeitsformen. Männliche Erwerbsverläufe ähneln immer deutlicher den Erwerbsverläufen von Frauen. Weniger als 50% aller männlichen Arbeitskräfte Europas arbeiten in einem Normalarbeitsverhältnis. Männer im Normalarbeitsverhältnis sind zur Minorität geworden - "normal" ist mittlerweile die Vielfalt der Erwerbsmuster. Neue Lebensformen. In der Untersuchung zeigen sich drei wesentliche Motive arbeitsbezogener Veränderungen und damit einhergehender Entwicklungsprozesse männlicher Selbstbilder. Kinderbezogene neue Lebensumstände, die Unterstützung des beruflichen Fortkommens der/s Partnerin/s und die Erhöhung der Lebensqualität tragen dazu bei, dass Männer ihr Leben und ihre Arbeit aus einer veränderten Perspektive betrachten. Die Lebensformen der befragten Männer reichen von Alleinerziehenden, Singles, (Ehe-)Paaren, Lebensgemeinschaften wie Wohngemeinschaften bis zu homosexuellen und heterosexuellen "Living-apart-together-Paaren". Diese Lebensformen führen zu unterschiedlichen Arbeitsverteilungen in diesen Gemeinschaften und auch zu neuen Formen der emotionalen Reproduktion. "Allein unter Müttern". Die neuen und vielfältigen Anforderungen und Veränderungen im Rahmen der Familienarbeit führen bei Männern zunächst zu starken Verunsicherungen. Auf dem Kinderspielplatz, "allein unter Müttern", werden aktive Väter als Exoten, Ausnahmen usw. wahrgenommen. Aus dementsprechenden Reaktionen fühlen sie sich in ihrem Selbstverständnis als Mann verunsichert und deplaziert ("Misplacement"). Dies wird im späteren Verlauf durch Reflexion und die Veränderung der sozialen Kontakte und Netzwerke bewältigt. In Deutschland und Österreich wirkt sich ein sehr ausgeprägtes traditionelles Familienbild, verbunden mit einer geschlechterdualistischen Arbeitsteilung, erschwerend aus - hier haben die Männer mit ideologischen Stereotypen zu kämpfen. "Gender means women" - Männer im Gleichstellungsprozess. Geschlechtergleichstellung in den Unternehmen bedeutet hauptsächlich Frauenförderung. Männer werden selten oder gar nicht erwähnt. Auch Gender Mainstreaming Prozesse werden im allgemeinen mit Blick auf Frauen überlegt. Die ideologische Regel dazu lautet: "Gender means women".

  • Männer in unüblichen Arbeit(zeit)modellen bzw. in Karenz sind Pioniere in traditionellen Unternehmen, Pioniere, die in der Regel sich selbst überlassen bleiben.
  • Anders sieht die Situation für Männer mit alternativen Lebens- und Arbeitsentwürfen in jenen Unternehmen aus, die Gleichstellung bereits praktizieren. Dort wo Gleichstellungsmaßnahmen deutlich auf die Verbesserung der Situation für Frauen abzielen, sind zumeist sekundäre Effekte für Männer erkennbar. Männern kommt dabei die Rolle der ‚Unterstützer' weiblicher Karrierewege zu. Ihre aktive Vaterrolle ermöglicht der Partnerin beispielsweise einen frühen Wiedereinstieg. Gleichstellungsmaßnahmen dieser Art formulieren den Nutzen einseitig - thematisiert wird die ‚Win-Situation' für Frauen, nicht die "Win-Win-Situation" für beide Geschlechter.
  • Fortgeschrittene Gleichstellungspraktiken formulieren den Nutzen für beide Geschlechter. Für Männer bedeutet dies einerseits Reduktion der männlichen Dominanz im Unternehmen, und es bedeutet eine Verbesserung der Lebenschancen durch die Abkehr von der Familienernährer-Rolle und Hinwendung zur aktiven Rolle im Bereich der Reproduktionsarbeit.

Das Ideal einer fairen und partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbsarbeit und Familienarbeit ist in der Realität schwer umzusetzen. Männer, die Betreuungsaufgaben übernehmen, repräsentieren eine neue Ausprägung des ‚relationalen', auf die Partnerschaft bezogenen Geschlechts, das dem traditionellen Organisations-Geschlecht im Unternehmen gegenübersteht. Diese erzeugt Spannung innerhalb der Organisation, und es drängt zur Veränderung der Organisationsstrukturen. Der Prozess der Veränderung steht aber erst am Anfang. Männer als relevante Zielgruppe für die Gleichstellungspolitik. Männer und Frauen sind in einem Gender System organisiert und aufeinander bezogen. Veränderungen auf Seiten der Männer haben Effekte auf Frauen und umgekehrt. Wir plädieren für die Einbindung von Männerpolitik und männerbezogener Maßnahmen in die Strategie des Gender Mainstreaming. Das vorhandene Potential, das in dieser Verbindung liegt, ist bislang kaum wahrgenommen oder aufgegriffen worden.

Projektstart
2001
AuftraggeberInnen
  • Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abt. Wirtschaft, Finanzen und Telekommunikation
  • Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abt. Wissenschaft und Forschung
  • Co-funded by the 5th Research Master Program of the European Union
Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen
  • Dissens e.V., Berlin - Deutschland
  • University of National and World Economy, Sofia - Bulgarien
  • Bar Ilan University, Ramat Gan - Israel
  • Work Research Institute, Oslo - Norwegen
  • Universitat Autonoma de Barcelona - Spanien
  • Margareta Kreimer
  • Gerhard Löffler
  • Ina Mastnak-Winkler
  • Elisabeth Müller
  • Fritz Reinbacher
  • Maria Rock
  • Christian Stiplosek
Dauer
2001-2004

Fostering Caring Masculinities

Text

Vom 20. bis 22. Oktober 2006 fand im nordspanischen Girona die Konferenz Fostering Caring Masculinities (FOCUS) statt. ProjektpartnerInnen aus Deutschland, Island, Slowenien, Norwegen und Spanien präsentierten die länderspezifischen und vergleichenden Projektergebnisse und diskutierten über künftige Leitfäden zur Förderung fürsorgeorientierter Lebenspraxen von Männern.

Das Projekt FOCUS zielt darauf ab, die Vereinbarkeitsbedingungen zwischen Erwerbsarbeit und Privat- und Familienleben von Männern zu untersuchen und zu verbessern. Männer sollen ermutigt werden, Fürsorge- und Pflegeaufgaben (Caring) zu übernehmen.

Projektstart
2006
ProjektpartnerInnen

Dissens e.V Berlin

Jafnsréttisstofa / Centre for Gender Equality Iceland

Likestillings- og diskrimineringsombudet /The Equality and Anti-discrimination Ombud Norway

Mirovni Institut / Peace Institute Slovenija

Universitat de Girona / University of Girona Spain

Dauer
2006-2006

Karenz und Karriere

Text

Unternehmen aktive Karenz für Männer und Frauen. EQUAL-Entwicklungspartnerschaft

Die Entwicklungspartnerschaft (EP) ‚karenz und karriere. unternehmen aktive karenz für männer und frauen' arbeitete an der Verknüpfung und Weiterentwicklung jener Kompetenzen, die im Rahmen der Vereinbarkeit von Karenz und Karriere von Bedeutung sind. Konkrete Maßnahmen der EP betrafen die stadtteilbezogene Arbeit an der Verbesserung von Vereinbarkeitsmaßnahmen, Unternehmensanalysen und die Durchführung von Informationskampagnen zum Thema Väterkarenz in Betrieben, Lernpartnerschaften mit MultiplikatorInnen sowie die Etablierung eines Kompetenzzentrums für Karenz und Karriere. Die Entwicklungspartnerschaft ‚karenz und karriere' verfolgte das Ziel, in einer von Empowerment getragenen und durch transnationale Kooperation bereicherten Zusammenarbeit die Vision "Elternkarenz als Karrierechance für Frauen, Männer und Betriebe" mit konkreten Aktivitäten schrittweise zu realisieren. Dabei wurde ein präventiver Ansatz verfolgt. Zielrichtung dieser EP war es, den Abbau der vielfältigen gesellschaftlich verankerten "Hürden", die für Frauen einen beruflichen Wiedereinstieg erschweren, voranzutreiben, die betrieblichen Karrierewege von Frauen zu fördern und die Position aktiver Väter im betrieblichen Zusammenhang zu stärken. Innovative KarenzKarriereModelle fungierten dabei als Basis für strukturelle Verbesserungen der Erwerbssituation von Frauen und Männern. Innerhalb dieser Entwicklungspartnerschaft übernahm das Forschungsbüro der Männerberatung Graz mehrere Aufgaben:

  • Recherche struktureller Bedingungen aktiver Vaterschaft in Österreich (Fokus Karenzregelung und Teilzeitarbeit).
  • Analyse betrieblicher Strukturen: In vier bis fünf ausgewählten Betrieben im Großraum Wien wurden Unternehmenserhebungen und -analysen durchgeführt. Ziel war es, jene betriebliche Strukturen transparent zu machen, die innovative KarenzKarriereWege ermöglichen bzw. aktive Vaterschaft im Betrieb unterstützen.
  • Im Rahmen des thematischen Netzwerks arbeitete das Forschungsbüro der Männerberatung Graz als operative Partnerin von ‚karenz und karriere' gemeinsam mit zwei anderen österreichischen Entwicklungspartnerschaften ( Pop up Gem und Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming) an Analysen von Instrumenten zur Durchsetzung der Geschlechter-Gleichstellung.
Projektstart
2005
AuftraggeberInnen

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds und des österreichischen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen

abz.austria (Koordination)

bfi Wien

Dr. Kusmitsch & Partner OEG

Kind & Kegel

Österreichische Kinderfreunde Bundesorganisation

PlanSinn Büro für Planung und Kommunikation GmbH & CoKEG

Prospect Unternehmensberatung GesmbH

Quintessenz Organisationsberatung GmbH

Strategische ParternInnen:

Arbeiterkammer Wien

Arbeitsmarktservice Wien

Österreichischer Gewerkschaftsbund

waff Programm Management GmbH (Finanzverantwortung)

Wirtschaftskammer Wien

Transnationale Kooperationen:

Spanien: Asociación Coruña Solidaria

Dänemark: ErhvervsCenter Nordjylland Business Development Center North Denmark

Tschechische Republik: Gender Studies o.p.s

Dauer
2005-2007

Österreichische Männertagung 2011

Text

Die österreichische Männertagung 2011 widmete sich dem Thema Diversität von Männlichkeiten. Unterschiedliche Männlichkeitsentwürfe wurden vor dem Hintergrund relevanter gesellschaftlicher Diskurse im Feld der Männerarbeit diskutiert. Die Veranstaltung bot dabei einen geeigneten Rahmen für die Vorstellung forschungsbasierter wie praxisrelevanter Konzepte und Zugänge in der Männerarbeit. Eine kritische Diskussion über relevante Spannungsfelder und Potentiale in der aktuellen Männerarbeit wurde anregt.

Die österreichische Männertagung 2011 eröffnete eine Perspektive, die die komplexen Relationen zwischen Frauen und Männern sowie zwischen verschiedenen Männlichkeiten wahrnimmt und in ihren Verschränkungen mit anderen sozialen Faktoren wie soziale Lage und Migration untersucht. Daraus sollen zukunftsorientierte Politiken für die Männerarbeit entwickelt werden.

Projektstart
2011
Durchführende Organisation

Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen

FH Joanneum Soziale Arbeit / Sozialmanagement

Dauer
2011-2011